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Bahl der Arbeiter Zufanm
yabrifen mönnf. wweib(. men
1847 — — — —
1861 15 42 ; 19 61
Einen großen Wert möchten wir diefen Zahlen nicht
beimefjen; wir haben fie eigentlich nur angeführt, um
nicht den Vorwurf der Unvolljtändigkeit zu erfahren;
der jehr große Unterjchied, den die Zahlen von XIVb in
den Jahren 1847 und 1861 aufweijen, ift nicht etwa in
einer Nenderung der Gejeßgebung über Niederlafjung und
Befugnis zum Gewerbebetrieb begründet, denn die betreffen-
den Gejeße fowie die Praxis ihrer Auslegung blieben in
jenem Zeitraum unverändert; man muß vielmehr entweder
annehmen, daß die Zählung von 1847 ehr ungenau war,
oder daß fie in Dder ftillen Zeit aufgenommen worden ift,
während die Zählung von 1861 in der Hochfaijon vorge:
nommen worden ift. Dazu kommt, daß- diejenigen Spiel-
Wwarenmacher, die. zur Drechslevinnung gehörten, jedenfalls
unter XIVa Drechsler ‚enthalten find, und fchließlich hat
die Art und Weije, wie Zählung vorgenommen wurde —
die Yrtsbehörden wurden ohne nähere Direktiven einfach
aufgefordert, die Zahl der SGewerbetreibenden und ihres
Perjonal$ anzugeben — dieje Art und Weije wird auch
manche Ungenauigkeiten im Gefolge gehabt haben.
Bei der Gewerbezählung vom 1, Dezember 1875 find
die Spiehwarenbetriebe nicht ausgefchieden, ja fie werden
jogar nur einmal ausdrücklich erwähnt, nämlich in der
Gruppe V Klafie 2, in der die 2, Ordnung heißt: Feine
Blei und Zinnwaren- und Metallipielwarenfabriken. Bei
der Zählung von 1882 ift die Spielwareninduftrie eben-
fall8 nicht Herausgehoben worden, und erft 1895 i{t, wie
Jon erwähnt, aus jeder Berufs und SGewerbegruppe, in-
nerhalb deren die Verfertigung von Spielwaren vorkommt,