Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für 1922/23. (1. April 1922 - 31. März 1923) (1922/23,1 (1924))

aicht, in Ansatz gebracht, Zufo1ge Beschlusses des Verwaltungs- 
ausschusses für den städtischen Grundbesitz vom 8, März 1928 wur- 
len diese Sätze vom nächstzulässigen rennt m auf 12 und 15 # 
arhöht und für ER DER U? mit Gleisanschluß ein Quadratmeter- 
preis von 23 X j&hrlich bestimmt. 5 
Um die Gene tilckevermal tung zu entlasten, wurden ihr mit 
Ende des Berichtsjahres die Angelegenheiten bezüglich der Haus- 
neister in den städtischen Amtsgebäuden abgenommen und dem Pe- 
3oldungs- und Versorgungsamt übertragen. Ferner wurden die in 
Kleingärten aufgeteilten städtischen Grundstücke dem Gemeinnützi- 
gen Verband der Gartenbau- und Kleintierzuchtvereine Nürnbergs 
zur Verwaltung übergeben, wobei sich die Stadtgemeinde die Auf- 
sicht über die Vergebung und die Überwachung der Gärten vorbehal- 
ten hat, Für die dem Verband durch die Yerwältung, insbesondere 
jurch die Einhebung der Pachtzinse entstehenden Arbeiten erhält 
jer Verband eine Entschädigung in Höhe eines bestimmten Hundert- 
setzes des zu zahlenden Pachtzinses. 
b Stadtgartenanmt. 
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Allgemeineg. Vom 1. März ab wurde die Leitung des Stadtgarten. 
amtes vom Gartendirektor Hensel _übernommen. Die Neuordnung 
der verwaltungs- und gartentechnischen Betriebe brachte im Laufe 
les Berichtsjähres vor allem folgende Änderungen und Neusufnahmen 
im Arbeitsgebiet mit sich: Übernahme der Entwurfsbearbeitung für 
die Anlagen der städt, Friedhöfe und Meter tung bei den Grabienk. 
nalentwürfen, ferner Übernahme der Geschäftsstelle für Kleinzar- 
tenbau und der Anlagen, Älleen usw. in den eingemeindeten Vororten, 
Tätigkeit. Der Rückschnitt und die Beseitigung von Bäumen in 
den Öffentlichen Anlagen und Alleen wurde zunächst eingestellt ,um 
jen Pflanzen die EL DE zur freien und gesunden Entwicklung 
zu geben; Aus dem gleichen Grunde wurde der Sormerschnits an den 
Linden und anderen Alleebäumen zur Gewinnung von Lindenblüten und 
Laubfutter unterlassen. Jm Herbst starben in den Hingan}agen und 
in verschiedenen Straßen innerhalb kurzer Zeit trotz reichlicher 
ER Sehr Niederschläge im ganzen ungefähr 90 alta bisher. 
volls andig ecsunde Ulmenbäume ab. Die sofort veranlaßten wissen- 
schaftlichen ntersuchungen dieser ganz ungewöhnlichen Erschei=" 
nung haben bis jetzt noch zu keinem klaren Ergebnis geführt. Das 
Spz se ge rpichlicher Düngung und genügender Feuchtigkeitssufuhr 
erzielte LE SEE 6 vertraglich an den Gemein- 
nützigen Verband der Gartenbau-und Kleintierzuchtvereine Nürnberg, 
3.V. und die Tisrgarten-Gesellschaft abgegeben. | 
An Arbeiten für andere Anstalten usw. wurden gegen entSpre- 
chende Verrechnung im Ganzen 120 kleinere und größere Aufträge aus- 
geführt, u. a. die zur Durchführung. der Landwirtschaftlichen Aus- 
stellung nötigen Arbeiten und Erd- und Pflanzarbeiten für den 
Nürnberger Wohnungsbauverein in der Ostendstraße. , 
Jnnerhalb der öffentlichen Anlagen wurde zunächst die Rasen- 
Mäche Ecke Bayreutherstraße und Feldgasse zu einem Kinder- 
spielplatz angetan Lest, Daneben wurde mit einer durch- 
ER geriet an es Aufseßplatzes begonnen, aus dem ein 
Zweckmäßiger Schmuck- und Erholungsplatz für Erwachsene und ein. 
Kinderspielplatz mit-Sandspielgelögenheit geschaffen werden soll, 
Ferner wurde mit der Umgestaltung er Anlagen am Maxtor begonnen. 
‚ Die im Vorjahre verzuchsweise tre1gege ene 5 pp elwiese 
im Stadtpark hat den Auaforderungen nic et A Schal 
ten, vor allem weil kein Wechselbetrieb vorgesehen werden Konnte; 
jer schlechte Untergrund hatte außerdem zur Folge, daß jeder Gras- 
ruchs auf der Fläche ge hat. Sn 
Der Umtrieb von 6 Abteilungen auf dem Westfriedhof 
ar solgte nach neuzeitlichen Gesichtspunkten. Für die Erweiterung 
les Südfriedhofes wurde ebenfalls ein neuer Entwirt 
aufgestellt; die Bremse eiiep haben inzwischen begonnen ‚wobei 
lie Mittel zunächst durch den Verkauf das angefallenen Holzes ze-
	        
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