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dem
Rankkreisen eins wohlbekannte und hochgeschätzte Persönlichkeit.
Dietz trat im Jahre 1875 bei Gründung der bayerischen Notenbank
als 2. Vorstand in die hiesige Niederlassung der Bank ein, Jn_
Jahre 1864 wurde er zum 1, Vorstand berufen und lebte seit 1.Juli
1914 im Ruhestand, Um den Ausbau der Niwkierlassungen der Bayeri-
schen Notenbank für die Kreise Mittelfranken und Oberfranken hat
er sich greße Verdienste erworben, Er war Mitgründer des Vereins
zur Wiederherstellung der Lorenzkirche und über 10 Jahre dessen
arfolesreich wirkender Schatzmeister.
Il. Stadtgebiet
KEINEN
RBRevölkerunDng.
1.Gebieitisfläche.,.
Eingemeindungen, Nachdem die Einverleihbungsverhandlungen
mit den Cenereden Mothenbach Eibach,Reichelsdorf und Mühlhof Se-
reits im Berichtszeitraum 1921/22 soweit gediehen waren, daß
sie an die Regierung von Mittelfranken zwecks Erwirkung der
atantsaufsichtlichen Genehmigung vorgelegt werden konnten, wur-
den in dar Folgezeit auch die Eingemeindungsverhandlungen m't
den Comeinden Zirndorf,Oberasbach, Schnepfenreuth, Buch, Almos-
hof, Lohe und Zergabelshof zu einem günstlgen Abschluß gebracht.
Gleichzeitig wurde mit den beteiligten Bezirken Fürth und Nürn-
berg-Land eine vollkommene Einigung erzielt. Die Akten über die
Finverleibung der Stadt Zirndorf und der Gemeinden Oberasbach,
Schnepfenreuth, Buch, Almoshof,Lohe und Zerzabelshof wurden
sämtlich der BER vorgelegt. Die Verhandlungen mit den Ge-
„ — Stein, Laufamholz und Kraftshof verliefen vorerst ergeb-
nislos.
Die Eingemeirdung der Vororte Röthen bach, BEi-
bach,Reichelsdorf und Mühlhof Inden
Stadtbezirk Nürnberg wurde mit Wirkung vom Meet durch das _
Stazteministerium des Jnnern genehmigt. Die Übernahme der Verwal-
tung erfolgte am grejchen Tage. Mit Rücksicht auf die teilweise
geht erhebliche Entfernung der Einverleibungsgemeinden vom Sitz
er städtischen Verwaltungsgebäude im Stadtinnern und ERIORrE-
chend den mit den sämtlichen Kinyerleibungsgemeinden gatro fenen
Vereinbarungen wurden in den 4 einverleibfen Vororten, erwal-
tungsatellen eingerichtet und die bisherigen Bürgermeister als
Pezirksvorsteher bestellt. Jhnen wurde für die Zukunft die Er-
ledigung aller Verwaltungsgeschäfte von geringerer Bedeutung,
sowie dıe Vermittlung des amtlichen Verkehrs zwischen dem Stadt-
rat und der Bevölkerung der einverleibten Vororte übertragen.
Vit den Verwaltungsstellen Eibach und Reichelsdorf wurden ferner
Kassenstellen verbunden, denen für den Rest des Rechnungs jahres
1922/23 die Fortführung der Kassengeschäfte entsprechend den |
von den einverleibten vier Vorcrten aufgestellten Haushaltplänen
oblag. Die bisherigen Standesamtsbezirke, die mit den Gemeinde-
bezirken zusammenfielen, wurden auch weiterhin mit Genehmigung
der Regierung, pol behaltän und die Bezirksvorsteher als Standes-
beante Bestes Ernn apfolgte auch die Einverleibung der beid
| ‚7.22 erfolgte auch die Einverleibung der beiden
Siedlungen Loher-Moos un de Buchen -
bühl in den Stadtbezirk Nürnberg. Verwaltungsstellen wurden
dort »ichtf eingerichteß. ho Genehm
. . ‚Die stäatsaufsichtliche Genehmi für die Einverleibun
der übrigen Gemeinden, mit denen die Verhandlun n ab eschlossen“
waTEn, war bis zum Schluß des Berichtsjahres noch »icht einge-
aufen.