Metadaten: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1916 (1916 (1919))

Schulen 
337 
KlasseJ Klasse VIII bezw. VII 
i ⸗1 j — 
in gchen- 1012 13 1913 14191413 1918/ 16 —D0 
bei 3816 385283572 38552 
— 3263 3120 2806 3353 — 20061077022097 
Knaben und 
bei 3839 3743 3528 3562 2503 2700 2.239 2657 1243 18325 1002 1136 
Maädchen— 
ß 
Nach Prozenten berechnet ergab sich dabei folgende Verteilung. 
J. Allgemeine Körperbeschaffenheit. 
In Klassel Klasse IV JKlasse VIII bezw. VII 
ehselten .TTJ. IIITCI o eres An⸗o T. . T. 
im Schul— 1912 13 1913/ 14 1914 151915 16 1912/ 13 1913, 14 1914/ 15 1915 16 1912, 13 1913 14 1914 15 1915 16 
jaohre 
1 —————— — — — — — — 
Knaben: 
Note 1 23,82 23,70 24,94 27,87 26,02 25,85 28,28 3188 — 35,64 31,87 33,88 
Note I 72,62 7149 7144 68,67 70,12 9— 69,28 6612 — 6117 65.96 64,39 
Note IIIIIyS 5 3,928346 35 An 24 2,0001 — 349 —A 
Mädchen: 
Note 1 23,52 24,80 25,89 28,27 
Note —II 716 70,97 71,30 6884 
Noͤte —III 4,72 4,78 2.40 2,89 
25,72 
68,88 
—J 530 4.82 
— 
314035, 44 32,308. 37, 08 31.4 
bo 613 60 66 
2,87 Aßg 5ä8 2.49 1,94 
,52 
Die Note J wurde somit im Jahre 1915,16 in der Klaße J und Klasse IV bei 
Knaben wie bei Mädchen häufiger erteilt als in den früheren Jahren, in der Klasse VIII 
dagegen bei Knaben seltener als 1913/14, etwas häufiger als 1914/15, in der Klasse VIl bei 
Mädchen seltener als in allen Vorjahren. Die Note III bildet stets nur einen kleinen Bruch— 
teil, der zwischen 1,78 0/0 und 5,90 0/0 schwankt. Sie wurde in den Jahren 1912/13 und 
1913/14 häufiger ausgeteilt als in den Jahren 1914,15 und 1915 /16. 
Die Benotung der allgemeinen Körperbeschaffenheit hat bekanntlich nur die Bedeutung 
eines subjektiven Eindrucks auf den Arzt, zu dessen Entstehung verschiedenartige Zustände, 
Entwicklung des Knochenbaus, Muskel-, Saft- und Fettfülle, Blutreichtum und wohl auch 
die Sorgfalt der Körperpflege mitwirken. Personalwechsel der Schulärzte, wie er in den 
letzten Schuljahren mehrfach eintrat, wird daher auf die Zahl der verschiedenen Noten 
bestimmenden Einfluß haben und den Wert des Vergleiches mindern. Dieser Personal— 
wechsel traf aber alle Klassen gleichmäßig. Es verdient daher Beachtung, daß die Steigerung 
der Note JD die in den Klassen J und IV während des Schuljahres 1915/ 16 zu beobachten ist. 
in den letzten Klassen fehlt, ja bei den Knaben sogar dem Gegenteil, einer Herabminderung 
Platz macht. Eine häufigere Austeilung der Note III in den letzten Klassen findet dagegen 
im Jahre 1915,16 nicht statt, vielmehr folgt auch dieses Schuljahr der Regel, daß die 
Note III hier seltener gegeben wird, Is in den unteren Klassen. Doch ist zu beachten, daß 
die absoluten Zahlen der Note III in den letzten Klassen sehr kleine sind (1915/ 16: 41 Knaben 
und 22 Mädchen), so daß zufällige Einwirkungen einen noch arößeren Ausschlag geben können 
als bei den Zahlen der Gruppen J und II. 
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