ll. Denkwürdige Vorfälle.
1.Denkwürdige _Lezebenhetiten
im &llıgemeinen .
16. April 1921. Ti eo daureröffnung der Ss väd ti
sc ON Ga Te Tri e . Jm Künstlerhaus am Königstor fand in Ge-
zenwart zühlreigher Teilnehmer samstag, den 16. April 1921 ,vormit-
RS, aingeleitet durch eine Ansprache des 1. Bürgermeisters DT -
Dup pe , die Wiedereröffnung der Städtischen Galerie statt, die
suilt Kriegsseit geschlossen war.
17. April 1921. Vierhundert jahr feier des
BeKenntnisses D7. Martin Luthers & uf
em Wornser Reichstag. Feöstgottesdienste im allen
protestantischen Pfarreion.
17. April 1921. Fei sur der Grun ds teinlegnung
zum Frau der Reformation sged ach tn LS -
kirche auf aenm Kleinen MaxtiTeld.
5, Jimi 1921. FÜ ubau des Germanischen
Vu 8 um SS”, YyNachdm das Obergeschoß des Neubäuss am Kornmarkt,
jas die Sammlungen der hohm Kunst enthält, am 11. Dezember 1520 dem
5ffentlichen Besuch zuzänglich gemacht worden war, xonnte das Ardzc-
3040ß am 5. Juni 1921 eröffnet werden. Jn diesem kommen die zum stge-
yarblichen Sammlungen und in einem besonderen Lapidarium die Stein-
slulpturen zur Aufstallung.
6. Juni 1921. Schilling, Dr. m 6 ad. TheodOrT,
noßrat, Arzt.
Er wards am 13. Juni 1975 zu Nürnberg &ls Sohn des Hofrats DT .
n;+7igseaärich Schilling geboren.Nach vollendetem medi-
zinischen Studium bildete ur sich 6 Jahre lang ala Facharzt für inne-
re Medizin aus. Er lisß sich sodann in Nürnberg nieder. Dr. Schilling
arfreute sich in seinem Bord als Arzt in und außerhalb Nümbergs be-
äonderen Ansehens. Naben seiner praktischen Tätirkeit als Facharzt
osetätigte er sich nich“ aur am wissenschaftlichen ärztlichen Vereins-
leben, sondgem gab.auch noch eine Anzahl wissenschaftlicher Veröffen t-
Lichwigen in seinem Fach? heraus, erwarb sich durch seine regs Teil-
nahme an vielerbi anderen zeitgemäßen Bestrchungen, beson ders am
Luftfährsport und dem KraftfeNrwesen, allgemein anerkanm te Verdienste.
Außerdem hat rr sich auch als großer Kunstfreund um die Förderung dür
Fürnberger,. Kunst und Künstler verdien. gemacht. Bei Ausbruch des Krie-
ges ging er freiwillig als Führer des Bay6r. San itätskrai twagueh"-
korps ins: Feld und wirkte mit seinen Kamaredden sehr semamsreich im
“obiatu der 6. Armec. Er starb rasch una unerwartet nach einer zlück-
Lich überstandenen Operation an den Folgen einer Kriegsbeschääiigung.
13. Juni 1921. General sterd8 i k. MBEin eintägiger poli-
GiucHer Afreik wurde von den sozialistischen Partelon Wegen der in
München, 2»rfolgten Ermordung des Lan dtagsabgeordneten G ar 9 is
für Montam, den 13. Juni 1921,angeordnet. Die Arbeit in den Zroßen
Batzichen vchte, Auch, die Straßenbaln und das Stadttheater waren
stillguelog Die
19. Die 10. Juni 1921. 51. Tonküns-“ ler fees
1e3 KL gg Omeinen Doutscheon MUS ik vor -
a» ins... Bes wurden 8 Festvorstellungsn im Stadtcheater, ö Festkhon-—
zeörte und 2 Kammerkonzerte im großen qaale dus Kulturvereins varan--