Anhang
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87.
Vorstand.
Für die laufenden Betriebsgeschäfte der technischen Werke und Aemter besteht ein Vorstand. Er “ sib
zusammen aus: dem Generaldirektor als Vorsitzendem, dem Leiter des Gaswerkes, dem Leiter der Elettrizitã *
sorgung, dem Leiter der Wasserversorgung und der Bäderbetriebe, dem Leiter des Maschinen⸗ und Heizungsamtes.
Der Vorstand hat bei der Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes anzuwenden.
88.
Direktoren der Werke und Borstände der Aemter.
Die Leitung der einzelnen Werke und Aemter ist getrennt. Der Amtseinlauf bleibt bis auf weiteres dezen-
tralisiert. Die Direktoren und Vorsteher der technischen Aemter haben alle wichtigen Fragen in den in der Regel
wöchentlich zweimal stattfindenden Vorstandssitzungen zur Sprache zu bringen. Hierbei sind auch alle für den Ver—
waltungsrat bestimmten Anträge und Schriftsätze zunächst rechtzeitig vorzutragen.
2. Nürnberger Wohnungsbauverein E. B.
Allgemeines. Die Absicht, der Anlage den Charakter jeglicher Kasernierung zu nehmen,
dürfte erreicht worden sein. Die in lichter, luftiger Höhe oberhalb des Pegnitztales liegende
Kolonie macht mit den grünen Vorflächen vor den hellen, rotgedeckten Häusern, den zwischen
den Gebäuden hindurchlugenden Gärten innerhalb der weiträumigen, lichtreichen Häuserblocks,
und den Blumen auf den Fenstergesimsen den freundlichen und anheimelnden Eindruck, dessen
Fehlen das Wohnen im Bäusermeer der modernen deutschen Großstadt so öde und reizlos
gestaltet. Kein Wunder, daß sich die Wohnungen großer Beliebtheit erfreuen. Sehr
geschätzt wird die Unterbringung in den Häusern des Wohnungsbauvereins namentlich auch von
blinden Kriegsbeschädigten, deren Gemütsstimmung durch die heitere, sonnige Lage vorteilhaft
beeinflußt wird. Auch andere gebrechliche Kriegsbeschädigte, die in der Kolonie wohnen, geben
an, daß das reichliche Sonnenlicht ihren allgemeinen Gesundheitszustand bessere.
Die VBermietung, der Wohnungen erfolgt im Benehmen mit dem Woh—
nungsamt. Bei der Zuweisung der Wohnungen an die Mieter wird stets in der Weise ver—
fahren, daß in ein und dasselbe Haus immer nur Familien kommen, von denen man allgemein
annehmen kann, daß sie sich gut miteinander vertragen. Daß die Verwaltung damit nicht daneben
gegriffen hat, das erweist schon die Tatsache, daß ihr Klagen über ungehöriges Verhalten von
Mietern fast gar nicht zu Ohren kommen. Gut steht es insbesondere auch mit der 3 a h—
lungswilligkeit der Mieter. Mietzinsrückstände sind bisher überhaupt noch nicht auf—
getreten.
Wohnungserzeugung. Der Nürnberger Wohnungsbauverein hat in den wenigen Jahren
seines Bestehens bereits eine rege Bautätigkeit im Rahmen des Zuschußwesens entwickelt, wie
nachstehender Bericht dartut.
Bau⸗ Zahl der Umbauter Wohnfläche
programm. Häuser Wohnungen Raum cbim qm
93 26759 5 825
79 19 248 4236
70 15 984 3478
28 7487 l647
56 15 086 3 346
75 20 022 4430
— 55 7TOoBsb —*
Bauzeit
Beginn Ende
17. VII. 1918 Juni 1919
25. IV. 1019 Februar 1020
25. X. 1020 Juli 1021
26. IV. 1021 Ende 1021
6. VI. 1921 Jan. 10229)
6. VI. 1921 März 10229)
11
III
IV J
V 8
VI —11
Insgesamt 57
Voraussichtlich.