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den Fluthen der Donau ein frühes tragisches Ende gefun—
den hat.
Die Zahl der Feinde aber mehrte sich mit jedem Tage,
und die Stadt hätte dieser Menge nothwendig unterliegen
müssen, wenn alle gleichen Eifer zum Kriege gezeigt; bei
vielen ist es glücklicherweise schon mit der Uebersendung des
Fehdebriefes abgethan gewesen.
Unter denen, welche Nürnberg ebenfalls abgesagt haben,
führt Müllner auf: vier und zwanzig Fürsten, darunter drei
Markgrafen von Brandenburg, den Erzbischof und Churfür—
sten Dietrich von Mainz, die Bischöfe von Bamberg und
Eichstädt, den Herzog Wilhelm von Sachsen, den Herzog
Albrecht von Oestreich, Otto, Stephan und Friedrich, Pfalz⸗
grafen bei Rhein und Herzoge in Bayern, Ludwig Land—
graf von Hessen, drei Markgrafen von Baden, drei Herzoge
von Braunschweig, den Herzog Heinrich von Mecklenburg,
drei Herzoge von Pommern, zwei Herzoge von Lothringen.
Ferner ein und vierzig Grafen und drei und vierzig Frei—
herrn. Item, fährt er fort, Ritter und Knecht, und der—
selben Knecht, Helfer und Diener, Burger, Bauern, Köch
und Kellner, was nur Markgraf Albrecht aufbringen können,
bis in 7000, die alle mit Namen benannt werden.
Als feindliche Städte werden bezeichnet: Bamberg, Cro—
nach, Lichtenfels, Coburg, Vorchheim, Altdorf, Pegnitz und
Eichstädt.
So begannen denn nun fast gleichzeitig von beiden Sei⸗
ten die Feindseligkeiten nach der damaligen Land und Leute
verderbenden Weise den. Krieg zu führen. Gleich am Frei—
tage darauf, nachdem der Fehdebrief des Markgrafen ange—
langt war, zogen die von Nürnberg nach Malmsbach, sie
fanden das Schloß von den Feinden geräumt, es wurde aus—
gebrannt, und mit zwei Gefangenen und dem vorgefundenen
Wein und Mundvorrath zog man wieder nach der Stadt
zurück.