Volltext: "Als Nürnberg freie Reichsstadt war"

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Deutsche, die, nach andachtsvoll abgehaltenem Gottes— 
dienste im schwedischen Lager, den Sturm gegen die 
Anhöhen eröffneten. Nieder sie schmetternd, spie der 
Kanonen Feuer auf sie herab; sie mußten weichen, 
hr Führer, Oberst Burl, sank, tödtlich verwundet. 
Wiederum drangen sie vor, geführt vom Obersten Erich 
Hand; wiederum mußten sie weichen und ihr Führer 
hatte gleiches Schicksal mit dem, unter dessen Kom— 
mando der erste Angriff erfolgt war; auch Oberst 
Hand fiel, schwer verwundet, und in die Hände der 
Feinde. Er wurde gefangen nach Ingolstadt gebracht 
und starb dortselbst bald darauf an seinen Wunden. 
Auch zum dritten und zum vierten Male ward 
der Angriff der schwedischen Heereshaufen, einer um 
den andern, zurückgeschlagen und Blut floß in Strömen 
hüben und drüben. 
Da ward gestürmt, zugleich von dem schwedischen 
Zentrum und dem rechten Flügel der Männer des 
Nordens, welchem auch Gerhard beigesellt war und 
von Neuem wüthete Tod und Verderben und donnerten 
achtzig Kanonen Antwort dem Donner der feindlichen 
Geschütze. Zu gleicher Zeit brach kaiserliche Reiterei 
aus dem Thale der Biber hervor und hieb ein auf den 
linken Flügel der Schweden und fiel ihm in den Rücken. 
Und mitten durch die Brust geschossen sank Oberst 
Norstein, und rings um ihn niedergemäht lag seine 
Schwadron. 
Ohne Stahlhantsch und seine finnischen Kürassiere, 
die mit den breiten Pallaschen die Friedländer zurück 
jagten und zusammenhauten, wäre des Tages Geschick 
auf diesem Punkte wohl gegen Gustav Adolf entschieden 
gewesen. Aber selbst diese Eisenreiter mußten dem
	        
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