fullscreen: Hans Sachs

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offenes Auge hHineinblicte, da wurde e8 ihn wieder 
gewiß, daß nur mit ihr ihn Freude und Glück für 
diefeg Leben erblühen fönne, daß hier in Nürnberg der 
ihım geweisfagte Schaß aufbewahrt fein müffe, Oft 
mals, wenn die Mitgefellen fröhliche Lieder hei der Ar- 
heit fangen, faß er traurig und fhweigend da, nur 
wenn angeftimmt wurde: 
„Ss wohnet Lieb bei Liebe, 
Dazır auch Herzeleid“ 
da fang er mit voller Inbrunft mit, und feine Lippen 
mnurmelten dazwifchen: 
„Bon Gott kommt beides, 
Schaß und Röslein, 
Rich und Leidrea.# 
So vergingen ihm unter Lieben, Leiden und Hoffen 
bie Tage. Was in ihre Einförmigleit mande angenehme 
Abwechfelung brachte, das war die Unterhaltung mit 
feinem Meifter über mandherlei wiffen]Haftlidhe Gegen: 
Hände. Franz vergaß darüber, daß er ein Schufterz 
gefell war und fühlte fih auf einen höheren, freieren 
Standpunkt erhoben. Ia, cs zeigte fih bald, daß Franz 
in manden Stücen mehr bewandert war, als der 
Meifter, der alsdann befheiden ih unterweifen ließ. 
Sranz las auch vieles neue, wenn er Zeit übrig hatte, 
und mit großem Intereffe hörte er zu, wenn der Meifter 
diefe oder jene Schwänke, Erzählungen und Schaufpiele 
yorlas, die feiner Dichtkunit entfproffen waren, Da
	        
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