fullscreen: Das Hans Sachsfest in Nürnberg am 4. und 5. November 1894

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— I. Vorbereitungen zum Feste 8— 
Geschichte der Meistersinger und des Meistergesangs zu geben. 
Der Herausgeber hat dieses Ziel in Verbindung mit seinen 
Mitarbeitern auf das glücklichste erreicht. So wenig diese ein— 
zelnen Arbeiten „nach berechneter Ordnung in einander greifen, 
so sehr es freigebotene Gaben solcher sind, die auf ihren 
Studiengängen Hans Sachs begeguneten, oder denen er ein 
länger vertrauter Gefährte geworden, so bieten sie doch recht 
schätzbare Mittel, um neue Farben, hellere Lichter, festere 
Zeichnung einzutragen und die Kenntnis von ihm sicherer zu 
machen.“ 
So urteilt der berusene Literarhistoriker und Germanist 
Karl Weinhold. 
5. Denkmal am Wohnhaus des Hans Sachs.“* 
Der Vorschlag der Kommission, das Wohnhaus des 
Dichters — Hans Sachsgasse Nr. 17 — mit einer bleibenden 
und würdigen Erinnerung zu schmücken, kam jetzt schon insoweit 
zur Ausführung, als bis zum Fest das von Professor Wanderer 
entworfene, von Professor Rößner und Bildhauer Leistner aus— 
geführte Modell einer Gedenktafel in Gips an diesem Hause 
angebracht wurde. Nach dem Feste wurde die Gedenktafel 
von Professor Lenz in Bronce gegossen. Auf einem von Lor—⸗ 
beeren umrahmten Medaillon zeigt sich das wohlgetroffene 
Reliefbild des Dichters, daran schließt sich unten, mit Engels— 
köpfen und Fruchtbündeln geschmückt, die im Stil der Renais— 
sance des 16. Jahrhunderts gehaltene Tafel mit der Inschrift: 
Hier wohnte Hans Sachs, 
geboren am 5. November 1494, 
gjestorben am 19. Januar 1576. 
6. Festzug. 
Anfänglich war ein Festzug der Gewerke, der Vereine 
und der Schuljugend der Stadt geplant. Es wurde schon mit 
Abbildung S. 21. 
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