Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1916 (1916 (1919))

Soziale Versicherung 
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sind hierbei eingerechnet. 
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Altersrenten. Durch Gesetz vom 12. Juni 1916 wurde die Altersgrenze für die 
Gewährung der Altersrente vom 70. auf das 65. Lebensjahr herabgesetzt. Es wurden 369 (44) 
Anträge auf Altersrenten gestellt; davon wurden, einschließlich der im Vorjahre unerledigt 
gebliebenen Anträge, 259 (35) genehmigt, 2 (1) abgewiesen; 117 (9) waren am Schluß 
des Jahres noch nicht erledigt. Nach Geschlecht der Antragsteller verteilen sich die genehmigten 
Anträge auf 239 (28) männliche und 20 (7) weibliche Personen. Die im Berichtsjahre an— 
gewiesenen 259 (35) Altersrenten belaufen sich auf jährlich 50260,20 (6570) ä. An 
Altersrenten wurden im Berichtsjahre ausbezahlt an 519 Altersrentner und zwar an 
462 männliche und 57 weibliche (260 — 219 m. und 41 w.) 66075,25 (47 258) M. 
Invalidenrenten. Es wurden 1556 (1210) Anträge auf Invalidenrenten gestellt; 
davon wurden, einschließlich der im Vorjahr unerledigt gebliebenen Gesuche, 980 (589) 
genehmigt, 257 (98) abgewiesen oder zurückgezogen. 637 (456) waren am Jahresschluß 
noch nicht erledigt. Von den Antragstellern sind vor Zustellung des Bescheides 138 (110) 
gestorben oder von hier verzogen. Die genehmigten Anträge betrafen 769 (385) mämnliche 
und 211 (204) weibliche Personen. Die im Berichtsjahre angewiesenen 980(589) Invaliden— 
renten betragen jährlich 199978,26 (126 2050) X6. An Invalidenrenten wurden im 
Berichtsiahre ausbezahlt an 4961 (4594) Rentenempfänger 999 163,29 (951579) 46. 
Von den gesamten Antragstellern sind vor Zustellung des Bescheides 950 (812) verstorben 
oder verzogen. Die Ausscheidung der in den Berichtsjahren bewilligten Invalidenrenten nach 
Beruf und Alter der Antragsteller befindet sich im Statistischen Jahrbuch der Stadt Nürnberg 
für 1916. 
Die Ursachen der Invalidität bei den im Berichtsjahre genehmigten Anträgen 
weist die Tabelle auf Seite 307 nach.“ 
Hinterbliebenenversicherung. Witwenrenten. Es wurden 101 (88) Anträge 
auf Witwenrenten gestellt, davon wurden, einschließlich der im Vorjahr unerledigt gebliebenen 
Gesuche, 51 (63) genehmigt, 38 (12) abgewiesen oder zurückgezogen, 20 (8) waren am Jahres— 
schluß noch nicht erledigt. Von den Antragstellern ist vor Zustellung des Bescheides, wie im 
Vorjahre, keiner verstorben oder verzogen. Die im Berichtssahre angewiesenen Witwen— 
renten belaufen sich auf jährlich 4222,80 (5 146) M. 
An Witwenrenten wurden im Berichtsfahre an 254 (179) Rentenempfänger 17 970,58 
(14 498,45) » ausbezahlt. 
Witwerrenten. Es wurde, wie im Vorjahre, kein Antrag auf Witwerrente 
gestellt. An Witwerrenten wurden im Berichtsjahre an 2 (2) Rentenempfänger 147,60 
(147,60) MA ausbezahlt. 
Waisenrenten. Es wurden 631 (879) Anträge auf Waisenrenten eingebracht; 
davon wurden, einschließlich der; im Vorjahr unerledigt gebliebenen Anträge, 560 (678) 
genehmigt, 16 (28) abgewiesen oder zurückgezogen; über 242 (187) war am Jahresschluß noch 
nicht entschieden. Die im Berichtsjiahre angewiesenen Waisenrenten verteilten sich auf 
1013 (1322) Kinder und belaufen sich auf jährlich 42 105,20 (50019,80) A6. An Waisen- 
renten wurden im Berichtsjahre ausbezahlt an 1785 (1262) Rentenempfänger 116316,96 
(68 180,08) MA. 
Witwengeld (einmalige Zahlung). Es wurden 425 (508) Anträge auf Witwen— 
geld gestellt; davon wurden 294 (390) genehmigt, 36 (47) abgewiesen oder zurückgezogen, 
171 (80) waren am Jahresschlusse noch nicht erledigt. Von den Antragstellern sind 4 (5) 
vor Verbescheidung verstorben oder von hier verzogen.
	        
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