Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1915 (1915 (1918))

Kultussachen 
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XII. Kultussachen. 
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Im Personalstande der Pfarreien sind folgende Anderungen eingetreten. 
Die durch Berufung des Pfarrers Franz Schmidt auf die protestantische Pfarrei 
Traunstein erledigte II. protestantische Pfarrstelle bei Sankt Lorenz wurde auf Präsentation 
des Stadtmagistrats dem Kgl. Pfarrer Dr. Wilhelm Stählin in Egloffstein, Dekanat 
Gräfenberg, verliehen. Die Amtseinsetzung konnte noch nicht erfolgen, da sich Pfarrer 
Stähblin im Felde befindet. 
In die neuerrichtete protestantische Pfarrstelle St. Paul am Rangierbahnhof ist 
der bisherige Kgl. Pfarrer in Rosenberg, Dekanat Sulzbach i. O., Karl Bitter auf, berufen 
worden, dessen Einweisung und Verpflichtung am 16. Januar 10916 in feierlicher Weise erfolgte. 
Auf Präsentation des Freiherrlich von Tucherschen Kirchenpatronats wurde die pro— 
testantische Sudenpredigerstelle im Heiliggeistspital dem Pfarramtskandidaten Friedrich Rentsch, 
zur Zeit Lazarettgeistlicher, übertragen. Verpflichtung und Einweisung desselben werden erst 
nach seiner Rückkehr aus dem Felde vollzogen. 
Zum Organisten bei Heiliggeist wurde der Volksschullehrer Johann Georg Lotter 
hierselbst in stets widerruflicher Weise bestellt. 
Eine Neuregelung der Grenzen der protestantischen Pfarreien St. Peter, St. Paul, 
Steinbühl und St. Leonhard wurde durchgeführt. 
Der bisherige Seelsorgebezirk St. Matthäus in der protestantischen Pfarrei St. Jo⸗ 
hannis wurde zufolge Allerhöchster Genehmigung zur selbständigen protestantischen Pfarrei 
St. Matthäus erhoben. Die für diesen Seelsorgebezirk bereits bestehende II. protestantische 
Pfarrstelle in St. Johannis führt künftig die Bezeichnung: protestantische Pfarrstelle St. Matthäus. 
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