Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1915 (1915 (1918))

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Städtische Betriebe 
Für das Personal wurden in sozialer Fürsorge folgende Aufwendungen gemacht. 
1915 1914 
Mä —T 
10870,72 7901,75 
3141,70 3980,84 
5471,66 5904,32 
100, — 665, ⸗ 
8955,30 17470,03 
4683, 14 7178,38 
5409,04 7510,87 
13386.,59 16908,30 
Krankenkasseee. 
Invalidenversicheuung.. 
Straßenbahn-Berufsgenossenschaft . — 
Besondere Unterstützungfür unverschuldet in Not Geratene 
Lohn- und Gehaltsfortzahlungen bei Beurlaubungen. 
Lohnfortzahlung an die Arbeiter im Erkrankungsfalle 
Bezahlung der Wochenfeiertage an die Arbeiter . 
Kosten der Behandlung stadtarztberechtigter Beamter. 
Zuschuß zur städtischen Pensions- und zur Ver⸗ 
sorgungskasse. . — .. .. 
Für Kriegsteilnehmer bezw. deren Familien. 
Handgeld für zum Heer einberufene Arbeiter. 
Kriegsteuerungszulage. 
123 980,05 
907 857,70 
730,- 
332952,68 
zusammen 1140538,64 558 656, 16 
90 220,64 
399 296,03 
1620, — 
Kraftwerk. a) Stromerzeugung. Diese erfolgte durch die an das Großkraft— 
werk Franken angeschlossenen Umformer. Die Gesamtstromerzeugung betrug 7 333 230 
(8187625) KW.Stunden, das ist eine Minderung von 10,40/0. Die Stromlieferung verteilt 
sich auf die beiden Umformerwerke folgendermaßen. Vom Kraftwerk Fürther Straße wurden 
1212205 KWV.Stunden, vom Nebenwerk St. Peter 3121025 RW. Stunden geliefert. 
Aufgewendet wurden 
für Stromlieferung an 
Heizmaterial . 
Löhnen und Gehältern —. 
Unterhaltung und sonstigem 
für Strombezug 
M 
24,66 
414,51 
4282 41 
86 200 30 
314282. 18 
220790 
3409 
257 200 
zusammen 282671,96 
Das ist für die erzeugte KW.Stunde durchschnittlich 3,86 gegen 3,83 H im Vorjahre. 
Die stärkste Belastung trat am 22. Dezember zwischen 6 und 7 Uhr abends auf mit 
1920 KW. bei maximal 5100 Ampere. 
Für die Fertigstellung der beiden Umformerwerke wurden im Berichtsjahre 8 500 & 
berausgabt. Der Betrieb mit den Einankerumformern hat, wie bisher, vollauf befriedigt und 
nur zu ganz wenigen unbedeutenden Störungen geführt. 
b) Stromverteilung. Diese erfolgte in der bisherigen Weise nach dem 
Dreileitersystem. Anderungen in den Speisebezirken wurden nicht vorgenommen. 
c) Stromverbrauch. Der Stromverbrauch der Wagen, einschließlich der Beleuch— 
tung, betrug, an den Sammelschienen gemessen, 7 125 145 (7922 782) KWV.Stunden, das sind 
für den Rechnungskilometer 826 (770) Watt-Stunden, für den Tonnenkilometer 68 (65.2) 
Watt⸗Stunden, in Pfennigen für den Rechnungskilometer 3,19 (2.94). 
d) Kabelnetz. Die totliegenden Kabel Fürther Straße—Frauentor und Fürther 
Straße — Marientor wurden entfernt und das gewonnene Kupfer an die Metallmobilmachungs— 
stelle des Kgl. Kriegsministeriums abgegeben. Das Kabelnez besteht zur Zeit aus 53 279m 
Kabel und zwar 38073 m in Kupfer und 15206 m in Aluminium.
	        
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