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Bauwesen
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Kgl. Messungsamte beantragte, mußte die Vermessungsabteilung die Baulinien und meist
auch die neuen Eigentumsgrenzen abstecken und später beim Termin vorzeigen. Für Zwecke
der Kriegsfürsorge wurden 17 private und 11 städtische Grundstücke mit einer Gesamtfläche
von 11,10 ha in 403 Teile von einer durchschnittlichen Größe von 275 qm aufgeteilt und
den Bewerbern zum Anbau von Feldfrüchten angewiesen. Endlich wurden in 27 (19) Fällen
Pachtflächen abgesteckt und den Pächtern überwiesen.
Sämtliche neuen Absteckungen wurden auf das Polygonnetz eingemessen und in aus—
führlichen Handrissen festgelegt. Bei 9 (36) Abmarkungen war die Stadtgemeinde beteiligt
und mußte von den hierbei entstandenen Gesamtkosten in Höhe von 476 (1855) M 245
(689) A6 übernehmen. Die zeitraubende Verteilung der Kosten sämtlicher städtischen und
privaten Abmarkungen besorgte die Vermessungsabteilung. Vor Beginn von Straßenauf—
grabungen mußten 74 (104) Polygonpunkte versichert und hiervon 59 (82) herausgenommene
nach Vollendung der Bauarbeiten wieder gesetzt werden, während bei den übrigen nur der
unveränderte Stand nachzuprüfen war. Die für den Stollen der III. Fallrohrleitung am
Schmausenbuck nötigen Messungen, Absteckungen und Kontrollen wurden durch die Vermessungs—
abteilung ausgeführt. Die Ergänzung des 1000 teiligen Stadtplanes konnte sich im Berichts—
jahre aus Mangel an Personal nur auf das Nötigste beschränken. 13(26) zum Teil umfangreiche
Baulinieneinträge waren vorzunehmen.
Zu den Arbeiten des inneren Dienstes gehörte die Prüfung von 31 (601) Abschriften
der von den Kgl. Messungsämtern angefertigten Messungsverzeichnisse. Die in städtischen
Besitz übergehenden Flächen wurden in die 1009 teiligen Atlasblätter eingetragen und in
eigenen Verzeichnissen vorgemerkt. Beide Einträge wurden regelmäßig mit den später
einlaufenden 49 (189) Notariatsurkunden verglichen und vervollständigt. Die gegen Zahlung
einer Widerruflichkeitsgebühr benutzten städtischen Flächen wurden ebenfalls vorgemerkt.
Die Zahl der Besitzerhebungen bei den verschiedenen Staatsbehörden belief sich auf 424 (747).
Unter den neugefertigten Plänen sind folgende wegen ihrer Zahl oder ihres Umfanges
hervorzuheben: 1. Für die städtische Lagerbuchhaltung wurden 10 (38) Pläne im Maßstab
1: 1000 neugefertigt und 33 (70) ergänzt; hierfür sind 133 (372) M vereinnahmt. 2. Nach
Vereinbarung wurden dem Kgl. Rentamt Nürnberg 1 32 (44) Pläne für die Wertschätzung
von Grundstücken kostenlos geliefert. 3. Zu 13 (64) Vermessungen war für das Kgl. Messungs—
amt ein 1000 teiliger Plan mit Eintrag der Baulinien, der Besitzverhältnisse und der in
Betracht kommenden Flächen anzufertigen. 4. Außerdem mußten für städtische und staatliche
Amtsstellen noch 72 (117) Pläne in den verschiedensten Maßstäben hergestellt werden, meist
mit dem Eintrag der Besitzverhältnisse oder Baulinien, häufig auch mit Flächenrechnungen.
5. Für die Neuauflage des früher dem Adreßbuch beigegebenen Stadtplanes im Maßstab
1: 12500 waren die nötigen Ergänzungen vorzunehmen.
Die Flächen des Stadtgebietes nach ihren verschiedenen Benutzungsarten wurden
fortgeführt, besonders für statistische Zwecke. Nach dem bei der Vermessungsabteilung geführten
Geschäftsverzeichnis waren im Berichtsjahre 1317 (2742) Arbeiten zu erledigen.
Stadterweiterungsamt. Durch weitere Einberufungen von Personal zum Heeres—
dienst mußte die Bearbeitung mehrerer größerer Aufgaben vorerst zurückgestellt werden.
Auch die durch den Krieg sonst noch geschaffenen Verhältnisse hemmten den Geschäftsgang
des Stadterweiterungsamtes. So konnten im Berichtsjahre nur 17 Stück neue Baulinien—
und Höhenlagepläne gefertigt werden; dazu kamen noch 12 unerledigte Pläne aus dem
Vorjahre, so daß zusammen 29 Projekte gegen 76 des verflossenen Berichtsjahres bearbeitet
wurden. Davon treffen 22 (57) Nummern auf die Lorenzer Stadtseite, darunter 3 (10) auf
die Altstadt und 7 (19) Nummern auf die Sebalder Stadtseite. darunter — (2) auf die
Altstadt.