Full text: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

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Insgesamt: Leichen aus dem Stadtbezirk 5043 (5496); von auswärts zugeführte 
Leichen 105 (93); von eingepfarrten Landgemeinden 35 (154). Summe der hier beerdigten 
Leichen 5183 (5648). 
Auf dem Westfriedhofe wurden die Aschenreste von 48 Personen beigesetzt. Diese 
perteilen sich wie folgt: Urnenhalle 40, Urnenhain 7, allgemeiner Friedhof 1. Ferner wurden 
auf dem St. Johannisfriedhof 16, auf dem St. Rochusfriedhof 5, auf dem Mögeldorfer 
Friedhof 3, auf dem St. Peter-Friedhof 3, auf dem israelitischen Friedhof 1, zusammen 
28 Aschenreste beigesetzt. 
19. Ansteckende Tierkrankheiten. 
Milzbrand wurde bei einem Rinde festgestellt; die übrigen Rinder des betr. Be— 
standes wurden der Schutzimpfung unterzogen; weitere Erkrankungen kamen nicht mehr vor. Auf 
Veranlassung der Polizeibehörde wurden 67 Hunde untersucht, die Personen gebissen hatten oder aus 
Bezirken stammten, in denen die Tollwut herrschte. Verdächtige Erscheinungen haben sich in 
keinem Falle ergeben, so daß weitere Maßnahmen nicht zu treffen waren. Die Maul- und 
Klauenseuche ist in 51 Gehöften mit einem Gesamtbestande von 414 Rindern, 2 Kälbern, 602 
Schweinen und 12 Ziegen aufgetreten. Von diesen sind 6 Kühe, 1 Stier, 5 Schweine und 
EKalbe gefallen und 15 Kühe geschlachtet worden. Verdacht auf Wild- und Rinderseuche 
erregten eine Reihe von Todesfällen, welche unter einem größeren Wiederkäuerbestand auf— 
traten. Durch bakteriologische Untersuchungen und Impfung von Versuchstieren konnte der 
Verdacht beseitigt werden. An Räude erkrankten 2 Pferde. Das Heilverfahren wurde 
nach 6 Wochen beendet. Nach Verlauf eines weiteren Monats traten jedoch neuerdings die 
Erscheinungen der Räude auf, so daß ein nochmaliges Heilverfahren eingeleitet werden mußte— 
welches bei Jahresschluß noch nicht beendet war. Schweineseuche ist in 2 Gehöften mit 
einem Gesamtbestand von 64 Schweinen aufgetreten, von denen 12 erkrankten. Von den 
erkrankten Tieren sind 3 gefallen, 7 wurden geschlachtet, die übrigen sind genesen. Schweine— 
cotlauf ist unter 5 Beständen mit zusammen 44 Schweinen aufgetreten. Von diesen erkrankten 
3 Schweine, die sämtlich geschlachtet wurden. Verdacht auf Geflügelcholera veranlaßte die 
Untersuchung eines Bestandes unter welchem mehrere Todesfälle vorgekommen waren. Durch 
Sektion, mikroskopische Untersuchung und Impfversuch wurde der Verdacht nicht bestätigt. 
Tuberkuloseverdacht wurde bei 2 Rindern, welche nach dem Abtrieb vom Viehmarkt sich auf 
dem Transport befanden, festgestellt. Die beiden Rinder wurden mit polizeilicher Erlaubnis 
nach erfolgter Kennzeichnung zum Zwecke der Schlachtung weiterbefördert. Influenza ist 
unter 3 Pferdebeständen mit einem Gesamtbestande von 74 Pferden in2 Fällen in Form 
der Brustseuche, in 1 Fall in Form der Pferdestaupe aufgetreten. Todesfälle waren nicht 
zu verzeichnen, doch veranlaßten Nachkrankheiten die Schlachtung von 3 Pferden.
	        
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