Inhaltsverzeichnis: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

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Gesundheitswesen 
375 
Uber die Erkrankungen, die Heilerfolge und die Art der ärztlichen 
Dienstleistungen nach Stadtarztbezirken geben die Nachweisungen S. 376 Aufschluß. 
UÜbertragbare Krankheiten kamen 680 (592) zur Behandlung und zwar: 
1912 1911 1912 1911 
Scharlach. 31 21 Akuter Gelenkrheumatisnus. 40 42 
Masern. 37 409 Kruppöse Lungenentzäundung. . 19 17 
Röteln. .. 45 5 Mumpsees.....10 15 
Rotlauf . 16 10 Blennorrhoeeee. 1 — 
Croup, Diphtherie.. .21 13 Windpocken .. 50 24 
Brechdurchfall (Cholera nostras). 45 56 Soor .. — 
Influenzagg. 231 289 Lues 8 
Keuchhusten —82 51 
Die Reihenfolge der häufigsten Erkrankungen war: 1004 (787) der Atmungsorgane, 
712 (7383) der Verdauungsorgane, 690 (623) chirurgische Krankheiten, 186 (131) Neuralgien, 
129 (143) chronische Rheumatismen der Muskeln und Gelenke. 
Der Spezialbehandlung wurden 189 (115) Fälle überwiesen und zwar: 
39 (30) dem städtischen Krankenhaus, 8 (10) dem Kinderspital, 11 (4) der Heilstätte, 88 (39) 
dem Augen-, 12 (11) dem Ohren-, 14 (8) dem Hals-, 5 (6) dem Zahn-, 2 dem Haut-, 1 dem 
Nervenspezialisten, 8 (3) dem Orthopäden und 1 dem Wöchnerinnenheim. Geheilt wurden 
1444 (4053) oder 92,93 (92,49) 0/0, gebessert 329 (310) oder 6,88 (7,07)00 der Erkrankungen. 
Gestorben sind 9 (19) Patienten oder 0,19 (0,44)0/0 der Erkrankungen, 0.31 (0,69) 0/0 der 
Behandelten. 
Die Todesursachen waren in je 2 Fällen Lungenentzündung und Bauchfellent— 
zündung, in je 1 Fall Masern, Magendarmblutung, Brand bei Zuckerkrankheit, Herzschwäche 
und Gehirnschlag. 
Uber die Behandlung der Schutzmannschaft im besonderen siehe S. 88 ff. 
Eine gemeinsame Aussprache der Stadtärzte hat im Dezember des Berichtsjahres 
stattgefunden, bei der nennenswerte Anstände nicht vorgebracht wurden. 
Unterricht in der ersten Hilfeleistung bei Unglücksfällen wurde erteilt: durch Hofrat 
Dr. P. Giulini an die Schutzmannschaft am 26., 27. 28., 29. Februar und 1. und 2. März; 
durch Dr. Schrenk an die städtischen Badewärter am 16. April, an die Arbeiter des 
städtischen Bauamts und des städtischen Elektrizitätswerks am 24. Mai und an die Arbeiter 
der Grubenentleerung am 15. Juli; durch Dr. Steinheimer 2 mal in einem je 2stündigen 
Kursus an Bedienstete des städtischen Gaswerks. Von diesem wurde auch monatlich 1mal 
das Sanitätszimmer des Gaswerks besucht; seine Einrichtungsgegenstände, Apparate, 
Verbandkasten wurden nachgesehen, geprüft und nötigenfalls vervollständigt. 
Die Wohnungen der Patienten befanden sich mit wenigen Ausnahmen in einem 
ordentlichen, reinlichen Zustande und vom hygienischen Standpunkte war im allgemeinen 
aichts auszusetzen. 
Die Pflege der Kinder war eine sorgfältige und gab zu Beanstandungen keine 
Veranlassung. 
Die Anordnungen der Arzte wurden in den meisten Fällen anstandslos befolgt.
	        
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