Inhaltsverzeichnis: J. Wolfg. Weikert's sämmtliche Gedichte (1. Band)

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Es währt nit lang, hauts an Dischkursch 
Von schlecht'n Zeit'n göb'n, — 
„A jeder will der Aermst' biz sei! 
„Haust's g'häirt, Wirth, schenk nohmaul ei, 
„Es is ah Teufelhuhl'n.“ 
A Bauer mahnt: „„Das g'scheidst wär halt, 
„„Wenn ahner könnt wos finng 
„„Ban Ackern, su an Stollatiegl 
„Und broav Dukoaten drinna.““ 
Der Goldschmied mahnt: „Döi bringt nau mir, 
„Ih wechs'l ichs' aus, und gih dervür, 
„Wos halt grod thenna gelt'n.“ 
Der Bauer, der on Uhfn sitzt, 
Der thout mein Goldschmied zupf'n, 
Steiht af, geiht zo der Stub'n naus, 
Er sicht'n grohd naus schlupf'n, 
Und wöi der Schinder hint'n drei: 
„No, lbiber Moh, wos soll's denn sei? 
„Er will mer g'wieß wos sog'n.“ 
Der Bauer sagt: „„Dau drinna koh 
„„Mer jo ka Wuhrt nit ried'n, — 
„„Ih waß, daß er döi Woar versteiht, 
„„Wos geltet wuhl a Kiet'n 
„„Von Guhld? Und halt a su ung'fähr 
„„Meintwög'n an halb'n Centner schwer, 
„„Sie könnt a meiher hob'n.““
	        
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