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vnd vom Studieren. 63
11. Was aber die Apostel deß Herrn anbelangt /
die bedorfften es nicht / dieweil sie vrploͤtzlich von o⸗
ben herab mit Wissenschafft der Sprachen vnd an⸗
deren zu jhrem hohen Ampt noͤthigen Gaben ange⸗
zogen wurden / Act. 2. v. 1.2. ett. Gleich wie auch
mehr andere Glaͤubige im ersten Anfang der Kir⸗
chenAber seithero ist jederzeit das ordentliche Mit ⸗
tel gewesen das studieren auff den Schulen. Dann
gleich wie den Kindern Israel nicht allezeit / son⸗
dern nur 40. Jahrlang das Manna also wunder⸗
barer Weise vom Himmel herab gefallen ist / daß sie
sich erhalten kondten / hernacher aber das ordentliche
Mittel den Pflug vnd Ackerbaw an die Hand neh⸗
men musten / wolten sie Brodt haben: Eben also
hat Gott beyleufftig auch an die viertzig Jaͤhrlang
bon oben herab extraordinari Gaben heuffig gege⸗
ben / zu Pflantzung seiner Kirchen in der gantzen
Welt / hernacher aber fie auch an die ordentliche
Mittel widerumb gewiesen / nemblich zu Vnterwei⸗
sung in den Schulen / etc. Welche Mittel wir auch
mit grossem Fleiß gebrauchen / vnd je reichlicher sie
Gott gibt / mit desto hertzlicherem Danck annehmen
sollen Ja eben diese Anßgiessyng solcher Weißheit
ober die Apostel / dardurch sie zuvor an Verstande
onnd Sprachen Gelehrt gemacht wurden von
GOtt / zeiget vns wie noͤthig den Dienern seines
Worts solche Wissenschafft sey / die sie zuvor auff
Schulen oder anderstwolernen vnd fassen muͤssen⸗
ehe dann sie zu jihrem Ampt eintretten moͤgen.
111. Diese Nothwendigkeit kan auch schier ein
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