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Von Dr. Gustav Bauch.
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Ss. sorgsam ausgeführt. Empfiehlt den Tabellio Burchard,
der nach Rom reist, und Ditlev.
Nr. 75a. Cod. 306. 209a. N. 22. Mai 1518.
An Dr. Blankenfeld') in Rom.
Freundschaftsversicherungen. „Doctorem Johannem
Staupitz?) pater Christophorus, Helena mater, frater
Albertus atque ego per litteras rogavimus, quatenus nobis,
quod vulgo dieunt, Confessionale expedire dignaretur, maxime,
ut pro arbitrio extra parochiam communicare liceat. Sed dubi-
tavi, ne tabellio eum Romae deprehendat.“ Daher solle B,
ihm, falls der Brief an Staupitz umsonst geschrieben sei,
seine Hilfe gewähren. Auslagen werde er gern wiedererstatten.
Bittet um Nachrichten über die italienischen Wirren. Grüsse
von Konrad Haller, Frau und Tochter.
Nr. 76a. Cod. 306. 205b. N. 28. Juni 1518.
An Jodocus Trutfetter.
Von Lorenz Beheim habe er keinen Brief erhalten.
Die Nürnberger Philosophen lesen eifrig "Ts. Bücher. Schickt
ihm Gedichte, die in Rom an die Statue Pasquinos angeheftet
gewesen und über Breslau nach N. gekommen sind, „una cum
nescio quo monstro“, und die sechste Session des Lateranconcils
mit anderen Neuigkeiten. Wenn er sie gelesen, solle er sie
Amsdorf schicken. Nachrichten über die italienischen Wirren.
Bittet um Ts. Gebet. Grüsse an Huthenne, den Dechanten,*)
seinen Hospes und die Coepulonen.
1) Johann Blankenfeld aus Berlin Dr. utr, iuris. 1499 in Bologna
1504 Professor des Civilrechts in Leipzig, 1506 Ordinarius der Juristen-
facultät in Frankfurt a. O., kurfürstlicher Rat, 1513 Procurator des Kur-
fürsten Joachim I. und des Grossmieisters des deutschen Ordens in
Rom, 1514 Bischof von Reval, 1518 auch von Dorpat, 1524 Erzbischof
von Riga, + 1527 in Torquemada oder in Placentia in Spanien, J. C.
Beckmann, Notitia Universitatis Francofurtanae, 47; C. Jaenig, Liber
confraternitatis B. Marie de Anima Teutonicorum de Urbe, 42.
2) Diese Reise Johanns von Staupitz nach Rom berührt Kolde,
Augustiner-Congregation, 257.
3) Jakob Doliator, Dechant von St. Severi in Erfurt.
