Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1910 (1910 (1911))

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Gruben. Bei 09 (5) alten Gruben wurde die Entfernung der noch vorhandenen schadhaften 
Holzschläuche und die Einsetzung vorschriftsmäßiger Tonrohre veranlaßt. Auf Grund geneh— 
migter Baupläne war die Neuerrichtung von 620 (636) Abort- und anderen Gruben bei Neu— 
und Umbauten zu überwachen. Darunter waren: Klärgruben 418 (382), gemauerte Abort— 
gruben 100 (175), Monier- und Zementrohrgruben 43 (34), gemauerte Dung- und Jauchen— 
gruben 37 (46), gemauerte Sammelgruben 17 (20), Zementrohr-Sammelgruben 5 (—). Eine 
bestehende Klärgrube wurde abgebrochen. Außerdem wurden noch 6 (1) Dung- und Jauchen— 
zruben als Ersatz für alte schadhafte neu hergestellt. 
In 21 (24) Anwesen mußte wegen vorgekommener Typhuserkrankungen eine gründliche 
Desinfektion der Abortgruben mit Kalkmilch vorgenommen werden. Zum Zwecke der Gebühren— 
erhebung für die Überwachung und Beschickung der Klärgruben wurde durch den einschlägigen 
Grubenaufseher in 657 (595) Anwesen die Feststellung der Personenzahl vorgenommen. Endlich 
war noch die vorschriftsmäßige Herstellung von Betonsohlen und Pflaster in 34 (48) Ställen zu 
iberwachen. 
Klärgruben. Nurnberger System. Die Zahl der bis zum Jahresschluß geneh— 
migten Abortgruben mit Klärsystem und Überlauf in die städtischen Straßenkanäle betrug 3 699 
3 367), davon waren ausgeführt und standen in Betrieb 3 129 (2 765). 
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Hausabwässer eingeleitet werden, wurden im Berichtsjahre errichtet 4(5) nach System Laurer, 
l (2) nach System Dittler, l (1) nach System Reumeyer, Oo (I) nach System Oyscker— 
hoff K Widmann. Giese Zahlen sind in dem Abschnitt „Grubenaufsicht“ nicht ent— 
halten) Seit dem Fahre 1002 besteht auch eine Klärgrube nach dem biologischen System 
Lehmann & Neumeyer,, ausschließlich für Fäkalien (siehe Berwaltungsbericht 1902). 
Im Berichtsjahre waren noch 15519 (15 258) gewöhnliche Abortgruben im 
Stadtbezirke vorhanden. 
14. Impfung. 
Es wurden geimpft: 
an ordentlichen Terminen von Privatärzten zusammen 
mit Erfolg ohne Erfolg mit Erfolg ohne Erfolg mit Erfolg ohne Erfolg 
Kinder mit ... Kinder Kinder mit ... Kinder Kinder mit ... Kinder 
Blattern Blattern Blattern 
l9oo.. 6607 28 027 27 1127 4704 69 7734 20 731 96 
l1910.. 62585 24524 35 1116 3561 40 7371 28 085 75 
Es wurden wiedergeimpft: — 
an ordentlichen Terminen von Privatärzten zusammen 
mit Erfolg ohne Erfolg mit Erfolg ohne Erfolg mit Erfolg ohne Erfolg 
Kinder davon mit Kinder Kinder davon mit Kinder Kinder davon mit Kinder 
Blattern Knötchen Blattern Knötchen Blattern Knötchen 
1910.. 5838 4164 1671 29 45 11 34 7 5880 4178 1705 36 
1900.. 5861 35851 2310 21 32 17 15 6 58053 3508 2325 27 
Die Kosten des öffentlichen Impfwesens beliefen sich im Berichtsiahre auf 7004,44 
(7177) M. 
15. Desinfektionsanstalt. 
Die städtische Desinfektionsanstalt steht unter der Aufsicht des Kgl. Bezirksarztes der Stadt 
Nürnberg und wird von dem Berwalter des Sebastianspitals geleitet. 
Das Personal bestand wie im Vorjahre aus: J Aufseher, 5 Desinfektoren für die Dampf— 
desinfektionen und 3Wohnungsdesinfektoren. 3 Desinfektoren und 2 Sanitäter der freiwilligen 
Sanitätskolonne Nürnberg wurden zur Teilnahme an den in Erlangen abgehaltenen Desinfek—
	        
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