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von Vorträgen im Hörsaale des Bayerischen Gewerbemuseums noch erhöht.
Es sprachen Architekt Lotz aus Bremen über „Das Familienhaus in der
genossenschaftlichen Ansiedlung“, der Generalsekretär der Deutschen Garten—
stadtgesellschaft Hans Kampffmeyer aus Karlsruhe über „Gartenstadt
und Genossenschaft“ und der Reichstagsabgeordnete von Nürnberg Dr.
A. Südekum über „Großstädtisches Wohnungselend und Wohnungs—
reform durch Gartenstadt-Siedlungen“‘. Die Ausstellung war sehr gut
besucht.
21. bis 14. April. 19. Hauptversammlung des Bundes Deutscher Bodenreformer.
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Die Tagung der Deutschen Bodenreformer begann am 12. April mit
einer Bundesvorstandssitzung und mit einem Begrüßungsabend im Saal—
bau des Industrie- und Kulturvereins. Am 13. April vormittags erfolgte
die eigentliche Eröffnungssitzung im großen Rathaussaale. Der Kongreß
wurde begrüßt von dem Vertreter des Königlichen Staatsministeriums
Geheimen Ministerialrat Henle, von dem Eisenbahnpräsidenten von
Seidlein namens des Verkehrsministeriums, von dem Vertreter der
Königlichen Kreisregierung, Regierungsrat Kittel, vom Oberbürgermeister
Geheimen Hofrat Dr. von Schuh namens der Stadt Nürnberg, von
dem Vertreter der Handelskammer Syndikus Dr. Heyn, von den Ver—
tretern verschiedener bayerischer Städte und von dem Vertreter des
englischen Bundes für die Besteuerung der Grundwerte. Alsdann er—
stattete der Vorsitzende A. Damaschke-Berlin den Jahresbericht über
die Bodenreformarbeit im Jahre 1908. Der Bund Deutscher Boden—
reformer zählte am 31. März 1909 455 körperschaftliche Mitglieder,
darunter 52 Staatsbehörden und Gemeinden, 74 Beamtenvereinigungen,
31 Baugenossenschaften, 127 Berufsorganisationen, 32 Arbeitervereine, fast
alle Mietervereine und 1 Hausbesitzerverein. Es begann dann die Reihe
der Vorträge. Es sprach zunächst Legationsrat a. D. Dr. A.von Schwerin—
Obersteinbach (Bayern) über „Die süddeutsche Kanalfrage und ihre Lösung
durch die Bodenreformer“. Ein gemeinsames Essen vereinte dann die
Teilnehmer im Kulturvereinssaale. In der Nachmittagssitzung hielt
Professor Dr. Schmidt-Bonn'einen Vortrag über „Die Bedeutung aus—
reichender Spiel- und Sportplätze für unser Jugend- und Volksleben“.
Anstelle des verhinderten Professors Dr. von Gruber-München, der
über wirklich praktische Wohnungsreform sprechen sollte, sprach dann der
Generalsekretär der Deutschen Gartenstadtgesellschaft Arthur Kampff—
meyer-Karlsruhe über „Die Idee der Gartenstädte und die Ziele der
deutschen Gartenstadtbewegung“. Der zweite Tag der Hauptversammlung
begann mit einem Vortrag des Professors Dr. Stier-Somlo-Bonn über
»Die Haupteinwände gegen die Wertzuwachssteuer“. Es sprach sodann
in der Nachmittagssitzung Fr. Lembke, Direktor der landwirtschaftlichen
Volkshochschule in Albersdorf (Holstein) über „Bauernprobleme im Lichte
der Bodenreform“. Abends fand eine öffentliche Volksversammlung im
Gesellenhospiz statt, in der der Vorsitzende des Deutschen Uhrmacher—
bundes Karl Manfels-Berlin sich über das Thema: „Was verursacht
die Not der Gewerbetreibenden?“ verbreitete. Mit Ansprachen und
geselliger Unterhaltung schloß der Abend und damit die Tagung.