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Städtler ꝛc., hier; die Vereinigten Pinselfabriken;
Gebr. Bing, Metallwaarenfabrik; G. A. Beckh, E. Kuhn
(Schmidmer), Drahtfabriken; J. v. Schwarz, Majolika—
fabrik; L. Chr. Lauer, Münz- und Prägeanstalt.
Die Nürnberger Bierbrauindustrie mit einem jähr—
lichen Malzverbrauch von 280 000 -300 000 nNI ist eine
hervorragende, und das Nürnberger Bier, kräftig und wohl—
schmeckend, wird weit ins Ausland versandt. Brauereien:
Freih. v. Tucher, J. G. Reif, Gebrüder Lederer,
Brauhaus Nürnberg, Aktienbrauerei, Konr. Denk,
J. G. Zeltner, Lechner & Sohn, Peter Wörlein,
Wilh. Dürst, Matth. Dürst, Strebel K Söhne,
Joh. Müller, Christian Dummet, Konr. Schmidt,
Schmaußer K Weinmann.
Bedeutend ist auch die Blattmetall-æ, Bronze- und
Brokatfarbenfabrikation.
Von sonstigen Industrien sind noch anzuführen:
Drahtstiftfabrikation, Eisen- und Metallgießereien, Fabriken
elektrischer Maschinen und Fabrikate, Farben-, Feuerlösch⸗
maschinen⸗, Gold-⸗, Silber-, Bunt- und Glaspapier-, —X
und Hornwaren, Leonisch-Draht-, Gold- und Silberborten-,
Maschinenfabriken. Die Nürnberger Spielwaren— und Ga⸗
lanteriefabrikation, schon in früherer Zeit weltbekannt (Nürn—
berger Tand — oder nach anderer Lesart: Nürnberger
Hand — geht durch alle Land) hat ihren guten Ruf bewahrt
uͤnd vervollkommnet sich immerfort. Auch die Tabakfabri—
kation, welche im 17. und 18. Jahrhundert eine hohe
Stufe erreicht hatte, ist nicht unbedeutend. Die ganze
Nürnberger Gewerbthätigkeit in all ihren Verzweigungen
hier erschöpfend zu schildern, ist nicht möglich. Mit der
Altnürnberger Arbeit, die in ganz wunderbarer, sonst kaum
gekannter Weise sich teilte und verästelte und dadurch eine
für die frühere Zeit kaum glaubliche Ausbildung erfuhr,
zeigt die neuere Nürnberger Industrie trotz ehemaliger
längerer Stagnation noch immer einige Verwandschaft.
Von Runstwerkstätten sind zu erwähnen die welt—
berühmte Lenzische Erzgießerei, begründet um 1820
durch Dantel Burgschmiet, Burgschmietstraße 14; Kunst—