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Städtische Betriebe
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Baubestand. Gasmesser. Am Jahresschlusse waren 171 nasse und 65489 trockene
Gasmesser sowie 9614 Gasselbstmesser (Automaten), also zusammen 75274 Gasmesser in
Betrieb, während im Vorjahre 262 nasse und 57476 trockene Gasmesser sowie 6997 Gas—
selbstmesser vorhanden waren.
Im Laufe des Jahres wurden somit 91 nasse Gasmesser durch trockene ersetzt und
außerdem weitere 7922 trockene Gasmesser und 2617 Gosselbstmesser aufgestellt.
Dem Verwendungszwecke nach verteilen sich die neu aufgestellten Gasmesser wie folgt:
3432 für Beleuchtung, 4488 für Koch- und Heizeinrichtungen, 2 für Gaskraftmaschinen und
2617 für Gasselbstmesseranlagen, zusammen: 10539 Gasmesser.
Die Mehrung der Gasmesser für Beleuchtungszwecke — 3432 — entspricht einer
Flammenzahl von 14342, wodurch sich die Zahl der installierten Gasflammen von 230 730
auf 245072 erhöhte.
Hausanschlüsse. Im Jahre 1911. wurden 902 (778) neue Anschlüsse ausgeführt
und 13476 (11786) Installationsprüfungen vorgenommen.
Die Zahl der Gasmesser erhöhte sich durch Hinzutritt von 10539 (9616) neuen Ab—
nehmern von 64735 auf 75274.
Vermietung und Verkauf von Gas- Koch- und Heizapparaten.
Es wurden abgegeben käuflich mietweise zusammen
1911 1910 1911 1910 14911 1910
Kochapparate .. 803 714 344 124 1147 838
Heizapparate ... 66 779 20 9 86 88
Badeöfen....285 24 I 25 24
Gaskraftmaschinen. Vorhanden waren am 1. Januar 1911 an Gaskraftmaschinen
611 Stück mit zusammen 3335 PS. Im Jahre 1911 ergab sich eine Mehrung von 2 Stück
und eine Minderung von 47 PS, sodaß am 1. Januar 1912: 613 Stück mit zusammen
3288 DS vorhanden waren. Näberes siebe Tabelle S. 168.
Rohrnektz.
Länge des Hauptrohres am 1. Januar 1911.....4 317479,88 Ifde. m
1911 neu verlegt........ 18443,52 lfd. m
1911 herausgenommen.. . 1855,10
1911 Zunahme
Vorrat bei Schluß des
Jahres 1910 ....
Anfall 1911......
Verfügbare Menge . ..
Verkauf.......
Eigenverbrauch .....
Abgabe........
Vorrat bei Schluß des
Jahres 1911 ..
. . . .. 16488,42 Ifde. m
Länge des Hauptrohres am 1. Januar 1912 . .. 333 968,30 Ifde. m
Offentliche Beleuchtung. Gas. Gegen eine Vergütung von 10 — für den Kubikmeter
des verbrauchten Gases bestreitet das städtische Gaswerk den gesamten Aufwand für den
Unterhalt und die Bedienung der öffentlichen Beleuchtung.