fullscreen: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1910 (1910 (1911))

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Die Buchhaltung der Baumagazinsverwaltung zeigte 1010 1909 
an Einnahmen . . .. 8001 256 913 242 M 
Ausgaben.. ... 867673 887 120, 
Gesamtumsatze. I7ʒS Tα— 
gegen das Vorjahr weniger 41 433 M. 
Die Kassenbücher zeigten in Einnahme und Ausgabe je 13710 (14 827) M. 
Die Mehrbeträge bis zu den vorstehend angegebenen höheren Gesamtumsatzziffern sind 
lediglich buch und rechnungsmäßige Ergebnisse. da alle übrigen Kassengeschäfte bei der Stadt— 
hauptkasse besorgt werden. 
Nach Deckung der sämtlichen Betriebsnebenkosten in Höhe von 71 804 (87 422) M und der 
buchmäßigen Wertabschreibungen im Gesamtbetrage von 17 143 (16 400) M aus der vorstehend 
bezeichneten Mehreinnahme des Baumaterialienverkaufs verbleibt noch eine Rest-Mehreinnahme 
von 11902 (15 598) M. Nach der Kämmereirechnung, in der nur die wirklichen Einnahmen und Aus— 
gaben nachgewiesen werden, ergibt sich bei der Abgleichung eine Mehreinnahme von 30 002 (26 122)M. 
Am Jahresschlusse stellten sich die buchmäßigen Werte der Bestände 1910 1909 
an Baumaterialien auf.. . ...... ...... 182 021 197 313 
Baugeräten und Werkzeugen aaf........ 108178 110330, 
Dekorations- und Illuminationsgegenständen auf . .. 16968 19 815, 
sonstigen Geräten auf . .. ... 1071 1047, 
zusammen auf . . 308 235 - 
Im Berichtsjahre waren im Baumagazinbetriebe beschäftigt: 1 (1) Verwalter, 5 (58) 
Buchführungs-, Rechnungs- und Schreibgehilfen, 2 (2) Magazinaufseher, 3 (3) Vorarbeiter, 
10 (35) ständig beschäftigte Magazinarbeiter, 2 (4) männliche und 4 (3) weibliche Aushilfsarbeiter. 
Die Gesamtausgabe an Tagelöhnen für die Magazinarbeiter betrug 50 684 (46 829) . 
Als Durchschnittstagelöhne ergaben sich: 5,66 (4,94) MA für l Vorarbeiter, 4,10 (3,00) M für 
Magazinarbeiter, 3, 70(3,44) M für l männlichen undZ, 10 (2, 74) Mfür 1 weiblichen Aushilfsarbeiter. 
Erholungsurlaub mit Lohnfortbezug im Gesamtbetrage von 647 (566) M wurde 2 (3) 
Vor- und 31 (29) Magazinarbeitern an zusammen 149 (143) Tagen gewährt. 
Betriebsunfälle ereigneten sich im Berichtsjahre 8 (; sie waren nur leichterer Art. 
Unfallrenten empfingen 1 (1) Vorarbeiter und 4 (4) Arbeiter. Invalidenrenten 2 (2) 
Arbeiter, Altersrenten 2 (2) Arbeiter. 
Unter Aufhebung des bisherigen Vertrages vom FJahre 1874 hat die Verwaltung der 
Bayerischen Staatsbahnen, vertreten durch die Kgl. Eisenbahndirektion Nürnberg, im April 1909 
nit dem Stadtmagistrate namens der Stadtgemeinde Nürnberg einen neuen Vertrag abge— 
chlossen über den Fortbestand und die Weiterbenutzung des Industriegeleisanschlusses zum 
tädtischen Materiallagerplatz Tullnau auf der Ostseite des hiesigen Hauptbahnhofes. 
Dieser Vertrag hat rückwirkende Kraft bis 1. Januar 1907, d. i. von der Vollendung des 
Bahnhofsumbaues ab, und belastet die Stadtgemeinde mit folgenden neuen alliährlich wieder— 
ehrenden Ausgaben: 
.319 M Platz- und Anerkennungsgebühr für 638 qm benutzte bahneigene Grundfläche 
zur Anlage des Geleiseanschlusses (Anschlußgeleise und Hinterstellungsgeleise); 
2. 213 .M 70oꝙige Benutzungsgebühr für die bahnseits mietweise zur Benutzung überlassenen 
Oberbaumaterialien für die Anschlukweiche und den Hinterstellungsgeleiseanteil auf 
bahneigenem Grund; 
3. 22 .4 Unterhaltungsgebühr für das stadteigene Zustellgeleise innerhalb des Tullnauer 
Lagerplatzes bis zur dortigen Orehscheibe; 
4. 2AM Gebühr für die Beleuchtung der Anschlußweiche; 
556 M im ganzen.
	        
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