711
h
m
pfe
1d).
pn
9nf
4.)
Jpff
ofesf
adge
din⸗
a⸗
ung
ipxch)
fen
Po⸗
elen
gerktf
shen
mnis
—
sjadt.
aanz
du
sagt,
veinte
fe an
Jsicht,
teine
q mit
Wieder ein Kasparprofessor.
229
Mutter habe.“ Den 10. August „versuchte er selbst Worte auszu—
sprechen, und auf seine Lippen kamen Laute, welche ganz deutlich ähn—
liche Worte wie die ungarischen werden sollten. Er konnte aber nichts
hervorbringen. (Seltsam!“ Nun sagte er: wie heißt Großvater?
Als es ihm Saphir sagte, rief er aus: Ja, das hat sie auch gesagt;
dann hat sie auch gesagt: der Vater ist fort, der andere
Vater kommt. Er äußerte nochmals, daß er sich auf ein Wort
besinne, was ihm auf der Zunge liege, was er aber immer nicht
aussprechen könne. Nachdem Saphir fortgegangen war, einige Stun—
den nachher, sagte er plötzlich: nun habe ich das Wort, es heißt
Motschaär. () Kaspar ist seit diesen Tagen in so hohem Grade an—
gegriffen, verfällt auch immer wieder in wehmütig-traurige Stimmung,
von der er nur mit besonderer Mühe abgebracht und erheitert wer—
den kann, sodaß ich alles vermeide, was wieder aufregend für ihn
sein könnte. Deshalb habe ich ihn noch nicht darum gefragt, was
er sich unter Motschär vorstelle. (Wie genügsam!) Saphir, den ich
darüber befragt habe, will dieses Wort nicht kennen, auch nicht als
Namen.“ Kein Wunder, es ist selbsterschaffenes Volapük. Kom—
mentar ist überflüssig, nur übersehe man nicht, wie geschickt Kaspar
die Rollen vertauscht hatte: nicht Saphir experimentierte mit
ihm, sondern er mit Saphir.
Ein Professor Rumy zu Gran in Ungarn schrieb in einer zu
Ofen erscheinenden Zeitschrift, Der Spiegel“: „Nach den Forschun—
gen () des Herrn v. Pirch ist es sehr wahrscheinlich, daß der unglück—
liche Hauser aus einer vornehmen ungarischen Familie
stammt, in seiner Kindheit von einer polnischen oder anderen
slawischen Kinderfrau oder Wärterin erzogen wurde, in seiner Kind—
heit magyarisch und flawisch sprach und erst in seinem Kerker,
wo er aus Mangel an Übung das Ungarische und Slawische ver—
gaß, kurz vor seiner Entlassung aus demselben etwas Deutsch
lernte. Sein Geburtsort ist daher im nördlichen Ungarn, in solchen
Gespannschaften, wo ungarisch und slawisch gesprochen wird (wie z. B.
in der Neutraer- und Neograder Gespannschaft) zu suchen. Der Um—
stand, daß Hauser, als er von Herrn von Pirch das Wort Miasto
oder Mesto (Stadt) hörte, ausrief: Ja, ja man beachte die genaue