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Gesundheitswesen
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einer Rekonvaleszentenanstalt und vor allem darin begründet, daß Abschreibungen für den
FErneuerungsfonds ebensowenig wie bei den anderen Kranken, und Pflegeanstalten der Stad—
Kürnberg gemacht zu werden brauchten.
Bringt man von der Gesamtausgabe die durchlaufenden und wieder zum Ersatz
gelangten Posten von 19081,03 20 293.54 A in Abzug, so verbleibt eine reine Betriebs—
jusgabe von 142 068,07 113 805,80 .
Hiervon treffen im Durchschnitt auf einen Kranken 244,94 1 228,00 M, auf einen
Verpflegungstag 3,72 3,39 MG. Wenn man den Aufwand für Verzinsung und Tilgung des
Anlagekapitals in Ansatz bringt, so erhöhen sich die Kosten auf 4,804,61
Die Beköstigung erforderte einen Aufwand von 82917,19 69013,29 MA, hiervon
reffen, nach Abzug der durchlaufenden Posten von 2699,10 2 855,91 MA, auf die Beköstigung
des Personals 14485,21 12 154,25 X6, der Kranken 65 732,88 54 008, 183 M. Es kommen
auf einen Kranken 113. 33 108.22 A. auf einen Verpflegungstag 1,72 1.60 MAä.
7. Hospital zum heiligen Geist.
Das Hospital zum heiligen Geist, im Jahre 1839 von dem Bürger und Reichsschult—
heiß Konrad Groß zu Nürnberg gestiftet und später durch zahlreiche Vermächtnisse vieler
Nürnberger Wohltäter weiter ausgestattet, ist zur lebenslänglichen Versorgung von armen,
ilten, der hiesigen Gemeinde angehörigen, verwitweten, geschiedenen oder ledigen Personen
zeiderlei Geschlechts und katholischen oder protestantischen Glaubensbekenntnisses bestimmt.
Im Heiliggeist-Spital sind zur Zeit 300 Pfründnerstellen vorhanden und zwar: 50
ür protestantische und 10 für katholische Männer, das sind 60 Männerpfründnerstellen
216 für protestantische und 24 für katholische Frauen, das sind 240 Frauenpfründ nerstellen
Durch Tod oder Austritt erledigten sich folgende Stellen: 88 für protestantische
Männer, 112 für katholische Männer, 24 38 für protestantische Frauen, 63 für katho—
ische Frauen, zusammen 39 51 Stellen, die mit neuen Pfründnern besetzt wurden. Der—
Durchschnittsstand der Pfründner betrug 237,6231,7.
Der Aufwand für Beköstigung wie für den sonstigen Unterbalt eines Pfründners
betrug im Durchschnitt fiür den Tag 155,69144,2 4.
Die ärztliche Uberwachung ist einem Oberarzt anvertraut. Das Verwaltungs—
Haus- und Pflegepersonal des Spitals besteht aus dem Verwalter und seiner Ehefrau, einem
Assistenten als Kassenmitsperrer, I Torwart, 1 Torwärterin, 4 Hausdienern, 4 Hausmägden,
Spülmagd, 2 Diakonissen mit 3 Mägden zur Führung der Küche und 3 Diakonissen mit
Mägden zur Pflege der Kranken.
Die Gesamtausgaben der Anstalt betrugen für
1913 1914
1913 1914
Ab AAb
Beheizung..... 9471 10560
Beleuchtung... 3670 3994
Beköstigung. .. . 406945 95680
Krankenpflege... . 5461 5467
Baureparaturen.... 9018 10512
besondere Leistungen. . 7659 8720
sonstige Ausgaben. .. 17567 8101
zusammen 176881 171763
Verwaltung. .. ...
ürchliche Pflege . ...
Hauswirtschaft —WW
dleider, Wäsche und Betten
Berätschaften und andere
008
Erfordernisse..221 2
Beerdigungskosten der
Pfründner. .. .... 2326 3208
Bersorgung der Anstalt
mit Wasse 1882 1870
AMa—
7280
2362
3116
2403
M
7129
2400
9113
—A