Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für die Jahre 1913 und 1914 (1913/14 (1917))

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Feuerschutz und Feuerversicherung 
278 
1914 
196 
254 
523 
1050 
427 
100 
123 
86 193 
Sonstige Ausgaben. 
Beleuchtung . 
Beheizung 
Reinigung und Unterhaltung der Räume, Stallungen 
Mietanschläge für die Stallungen und Futterböden 
Wasserbezug. — 
Brandversicherung der Mobilien und Geräte 
Sonstiges. .. 
1913 
568 
237 
396 
750 
444 
131 
202 
88202 
Summe der Ausgaben 
Einnahmen. 
Bereitschaftsdienste bei der Feuerwehr. 23719 22329 
Fahren des Sanitätswagens.. — 18 000 18617 
F „ Gefangenenbeförderungswagens. .. 5700 5700 
Arbeitsleistungen für die anderen städtischen Betriebe 47 421 48 647 
Erlös für verkaufte Gegenstände. Dünger.. 2110 866 
Summe der Einnahmen 96 950 96 159 
Mehreinnahme 8748 9966 
Pferde. Der städtische Fuhrpark bestand am Anfang des Jahres 1913 aus 38, am 
Schlusse des Jahres 1914 aus 35 Pferden, von welchen 19 in der Hauptfeuerwache. 12 in 
der Westwache und 4 in der Maxtorwache untergebracht waren. 
Ein Paar Pferde wurde an die Verwaltung der Lungenheilstätte Engelthal und 
Pferd an die Stadtgärtnerei und an einen OSkonomen abgegeben. Diese Pferde entsprachen 
»en Anforderungen im Feuerlöschdienst nicht mehr. Ein Pferd ging an Kolik, ein anderes 
in chronischem Dummkoller ein. Im Jahre 1913 wurden 3 Ersatzpferde in Horb angekauft, 
m Jahre 1914 erfolgte eine Neuanschaffung von Pferden nicht mehr. 
An Erkrankungen waren im Jahre 1913: 48 Fälle zu verzeichnen und zwar Erkran— 
uungen der Hufe in 7 Fällen, der Gelenke in 1 Fall, der Sehnen, Bänder, Schleimbeutel 
m 3 Fällen, der Haut in 1 Fall, der Nerven in 1 Fall, der Muskeln in 1 Fall, der Atmungs—- 
zxxgane in 6 Fällen, der Verdauungsorgane in 6 Fällen, Hautverletzungen in 1 Fall und 
Erkrankungen an Pferdeinfluenza (Rotlaufseuche) in 16 Fällen. Der Gesundheitszustand 
der Pferde hätte als äußerst günstig bezeichnet werden müssen, wenn nicht Pferdeinfluenza in 
den Stallungen zum Ausbruch gekommen wäre. Ein Pferd mit Hufkrebs an 3 Füßen mußte 
viederbolten Operationen unterzogen werden. 
Im Jahre 1914 waren nur 6 Fälle von Erkrankungen zu verzeichnen und zwar 
Erkrankungen der Hufe in 2 Fällen, Sehnenerkrankungen in 4 Fällen. Ein Pferd litt an 
Strahlkrebs an allen 4 Hufen; die Heilung erforderte mehrere Operationen. Der Gesund— 
zeitszustand der Pferde mußte als äußerst günstig bezeichnet werden. 
An Futter und Streu wurden verbraucht: 
Hafer 2150 2088 Z3tr. zum Preise von 18788 19 101 MA, für 1 Pferd und 
Tag 1621611 6—14211.50 M Kosten. Der Durchschnittspreis für den Zentner kam 
auf 8,75 9,23 46 zu stehen. 
Heu 14271484 Z3tr. zum Preise von 4891 5048 MA, für 1 Pferd und Tag 
10,79 11,5 Æ — 0340,89 “ Kosten. Der Durchschnittspreis für den Zentner kam auf 
3,25 13.38 M zu stehen. 
Stroh 1176 9038 Ztr. zum Preise von 283712223 M, für 1 Pferd und Tag 
8.970 - 0210,17,.6 Kosten. Der Durchschnittspreis für den Zentner kam auf 
241 2,46 Mb zu stehen.
	        
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