Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für die Jahre 1913 und 1914 (1913/14 (1917))

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zwischen dem Straßenbahnkörper und der Fahrstraße eine Hecke angepflanzt. Die Kosten 
hetrugen 4448 696 . 
9. Neuanlage Kaulbachplatz. Hier wurde 1914 eine Schmuckanlage mit 
Blumenbeet und längs der Schweppermann- und Kaulbachstraße eine Alleepflanzung geschaffen. 
Die Herstellung kostete 1084 4. 
10. Baumpflanzung Holbeinstraße. Hier wurden 1913 auf der Strecke von 
der Kreuzsteinstraße zur Straße IXsentlang dem nördlichen Gehsteig Ahornalleebäume gepflanzt 
ind, da der Fußweg hier 8mm breit ist, unter den Bäumen ein 4 mmbreiter Rasenstreifen 
ingelegt. Hierfür waren 369 “6 erforderlich. 
11. Baumpflanzung Fürther Straße. Auf der Strecke zwischen der Spohr— 
und Pestalozzistraße wurden 1913 sechs junge Ulmen gesetzt. Die Kosten betrugen 104 486. 
12. Baumpflanzung Meuschelstraße. Zwischen Piloty- und Uhlandstraße 
wurden 1913 zur Belebung des Platzbildes auf dem nördlichen Gehsteig zwei Pyramiden— 
pappeln und zwei Kugelakazien angepflanzt. Die Kosten beliefen sich auf 55 46. 
13. Baumpflanzung Garktenstadt. Mit Rücksicht auf den mehr ländlichen 
Charakter der Gartenstadt wurde hier keine geschlossene Alleepflanzung aus einer Baumgat— 
zung ausgeführt, sondern es wurden an geeignet erscheinenden Plätzen Bäume verschiedener 
Baumarten wie Linden, Ahorn, Eichen, Birken, Ebereschen usw. angepflanzt. Die Ausgaben 
hetrugen 455303 4. 
14. Baumpflanzung Ziegelgasse. Die in der Allee an der Ziegelgasse noch 
fehlenden Linden, welche 1912 wegen der damals noch im Bau befindlichen Häuser nicht 
gepflanzt werden konnten, wurden 1913 gesetzt. Hierfür waren 267 46 erforderlich. 
15. Baumpflanzung Allersberger Straße. Zur Fortsetzung der Allee 
vurde 1914 die Ostseite der Allersberger Straße von der Guntber- bis zur Isoldenstraße 
mit Ulmen bepflanzt. Die Kosten betrugen 230 M. 
16. Baumpflanzung Dianastraße. Zur Bepflanzung des ausgebauten west— 
ichen Teiles der Straße zwischen Ulmen- und Löffelholzstraße wurden Linden verwendet. 
Außerdem wurden, um das Straßenbild noch mehr zu beleben, an einigen Stellen, an welchen 
es die Architektur der Häuser wünschenswert erscheinen ließ, einige Pyramidenpappeln einge— 
prenat. Die Kosten für die 1914 hergestellte Pflanzung beliefen sich auf 1326 — 
17. Baumpflanzung Schnieglinger Straße. Hier wurde 1914 die bereits 
uuf der Südseite der Straße begonnene zweireihige Ulmenallee auf dem ausgebauten Teil 
fortgeführt. Verausgabt wurden 354 46. 
18. Baumpflanzung Tullnaustraße. Der an der neuen Tullnaustraße ge— 
schaffene Promenadenweg wurde 1914 mit einer zweireihigen Lindenallee bepflanzt und die 
anstoßende Böschung mit Rasen begrünt. Die Kosten betrugen 83928 — 
19. Anpflanzung von Einzelbäumen. Um das Städtebild der Altstadt 
durch Grün zu beleben, wurden an folgenden Plätzen Bäume gesetzt. 1913: an der Moritz— 
dapelle drei Pyhramidenpappeln, in der Karlstraße und am Unschlittplatz je eine Linde, am 
Fräslein eine Eiche, am Hübnersplatz eine Ulme; 1914; in der Waizenstraße ein Ahorn, am 
Heiersberg eine, am äußeren Lauferplatz vier Linden. in der oberen Talaasse eine Ppramiden— 
bappel. Verausgabt wurden 5381507 . 
20. Baumpflanzung Katzwanger Straße. Für die von der Maschinenbau— 
Aktiengesellschaft bis zur Bahnüberführung angelegte Mittelpromenade war eine Alleepflan— 
zung vorgesehen. Um für Arbeitslose Beschäftigung zu erhalten, wurden im Sommer 1018 
die Erdarbeiten hierfür in Angriff genommen. Weil der Untergrund größtenteils aus reinem 
Sandsteinfels, in den südlichen Teilen aus fast totem Sand bestand, wurden fortlaufende 
Gräben von 2m Breite und 146mm Tiefe ausgehoben. Da aber kein guter Boden in der Nähe vor— 
Bauwesen
	        
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