Metadaten: Gedichte in Nürnberger Mundart

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127 — 
„„Wos machst denn öitz für Sach'n? 
„Dös is a Jammer und a Graus, 
„„Oitz henkt si der oan Gattern naus 
„„Wos mouß ih all's derleb'n!““ — 
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Der Schneider ober sagt: „Sei still! 
„Und thou mi nemmer kränk'n. 
„Siech ner dös Luch in Uf'n oh! 
„Nau kohst mein Jammer denk'n. 
„Ih bin vur Schreck'n völli tab 
„Und zitt'r, wöi an Esp'nlab, 
„Ih koh ka Naud'l halt'n!“ 
— 77e7—7— 
Hitz kummt der Bauer ah derzou 
Und thout die Sach' ausgleich'n 
Sagt: „„Euern Schoad'n thou ih gout. 
„„Thet vo der Sach' ner schweig'n. 
„„Und nau a g'scheid'n Knoch'n, Frau, 
„„Dös schick' ih vo der krankets Sau, 
„„Hitz b'höit Euch Gott mitnander!““ 
Ditz seg'n döi anander oh 
Und endli möiß'n s' lach'n. 
„No“, sagt die Frau, „wos af der Welt 
„Doch git für närr'schi Sach'n? — 
„Ih halt die Sau drauß für mein Moh 
„Und der sicht s' draf für 'n Teuf'l oh — 
„Dös werd mer nit leicht höier'n!“ 
yh. 
i schre 
doh!““ 
Der triftige Grund. 
ext! 
Zau, 
nürtih! 
„Horch Vetter! Ih kaf' mir a Haus, 
„Nau leb' ih ohni Sorg'n.“ 
„„Ja haust Du denn des Göld derzou?“ 4
	        
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