Metadaten: Alt-Nürnberg

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Aufforderung, 3000 Mann zu seiner Armee stoßen 
zur Aufbringung von 800000 fl. behifflich ——A 
war hier ausgeschlossen; zwar war der Rat nicht willens, diese For— 
derungen voll zu bewilligen, aber er erbot sich, 1500. 2000 Mann 
zu stellen, sowie die verlangten Geschütze u. s. w. zu liefern und da 
der König von dem gewünschten Darlehen absah, sich mit 2000 Mann 
begnügte und hinsichtlich der Allianz mit einem vorläufigen Revers 
iber Treue und Beständigkeit der Stadt sich zufrieden gab, so konnte 
er bei seinem von Fürth aus, wo er mit 40000 Mann angelangt 
war, zugesagten Besuch eines begeisterten Empfangs in der Reichz— 
ttadt versichert sein. 
Feierlich empfangen vom Rat und unter dem brausenden Jubel 
der Einwohnerschaft erfolgte Gustav Adolfs Einritt in Nürnberg am 
31. März 1632. Eine Ratsdeputation überreichte dem königlichen 
Gast, der im Imhoffschen Haus am Egydienberg (jetzt Egydienplatz 
23 und 25) abgestiegen war, als Geschenk zwei wertvolle silberne 
Pokale in Gestalt einer Erd- und einer Himmelskugel nebst der 
iblichen Gabe von Wein, Fischen und Haber, wozu noch ein Rot— 
schimmel und vier Halbkartaunen kamen. Die Dankrede des Königs 
gipfelte in der Mahnung zum Ausharren beim evangelischen Wesen und 
in der Warnung vor den Anschlägen des Kaisers, Spaniens und des 
Papstes, welche sich zur Ausrottung des Evangeliums verschworen 
hätten. Dabei unterließ er nicht zu betonen, daß er dem Rufe 
Hottes folgend Land und Leute verlassen habe zur Rettunqg der 
vangelischen Lehre und der deutschen Freiheit. 
Gustav Adolf verließ Nürnberg noch am selbigen Tag und zog 
in Eilmärschen an die obere Donau. Die Einnahme von Donau— 
wörth eröffnete ihm den Paß über die Donau. Am Lech suchte 
Tilly ihm den Eintritt in Bayern zu verwehren, doch vergeblich; 
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berwundet und starb kurz nachher in Ingolstadt. Die unter dem 
Druck der katholischen Reaktion seufzende Reichsstadt Augsburg 
offnete dem Sieger von Rain die Thore. Das feste Ingolstadt 
leistete Widerstand und um nicht Menschen und Zeit zu opfern, ließ 
es Gustav Adolf liegen, wendete sich ins Herz von Bayern und bald 
waren Landshut, Freising und selbst die Residenzstadt München 
in seiner Hand. Zur Stillung eines gefährlichen Aufstands der 
fatholischen Bauern in Oberschwaben war Gustav Adolf von München 
dahin geeilt, unerwartet riefen ihn von da wichtige Nachrichten auf 
einen anderen Kriegsschauplatz. 
Wallenstein hatte in kurzer Zeit die Sachsen wieder aus 
Böhmen vertrieben, war in Sachsen selbst eingefallen und es bestand
	        
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