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jegründet wurde. Auch das Jahr ihrer Gründung, 1382 oder 1887
st ungewiß. Gegenüber dieser nunmehr in das Spritzenhaus der
tädtischen Feuerwehr umgewandelten Kapelle stiftete Konrad Mendel
1388 das noch heute durch die Figur eines seiner ehemaligen Be—
vohner bezeichnete Mendelische Zwölfbrüderhaus, in welchem jederzeit
zwölf — nach der Zahl der Apostel — arme vermögenslose Bürger
bis zu ihrem Tode unterhalten werden sollten. Auch die Pflege dieser
nicht mit dem im Jahre 1501 von Matthäus Landauer am Laufer—
chlagturm erbauten Zwölfbrüderhause zu verwechselnden Stiftung kam
n späterer Zeit an den Rat der Stadt.“)
Daß 18379 der Chor der Sebalduskirche vollendet, wie auch daß
an der Lorenzkirche fleißig weitergebaut wurde, erwähnen wir hier nur,
um an das früher darüber gesagte zu erinnern. 1377 wurde auch der
Chor der St. Johanniskirche vor den Thoren Nürnbergs geweiht.**) Die
Hauptsumme aller dieser Kosten wurde von milden Beiträgen, Ablaß—
cherflein u. dgl. mehr bestritten. Der fromme Sinn jener Zeit kannte
kein gottgefälligerres Werk, als Kirchen, Spitäler und andere dem
Gottesdienste und der öffentlichen Wohlthätigkeit gewidmeten Gebäude
mit reichlichen Stiftungen zu bedenken.
Abgesehen von den herrlichen Gotteshäusern, den mächtigen Be—
festigungswerken mit ihren hochragenden Türmen, den ausgedehnten
Kloster⸗Anlagen und einigen anderen öffentlichen und Privat-⸗Gebäuden,
hatte das Innere der Stadt auch noch um den Schluß des 14. Jahr—
Jjunderts einen mehr dorf- als stadtähnlichen, ja armseligen und
ürftigen Charakter. Die Häuser waren noch immer größtenteils bloße
Baum⸗- oder Holzhäuser, oder nur aus Fachwerk mit Lehmwänden
errichtet, und mit Stroh oder Schindeln gedeckt. Selbst die Schlöte
waren vorzugsweise von Holz, steinerne mit Ziegeln gedeckte Häuser
zab es noch so wenige, daß die in urkunden gewöhnliche Bezeichnung
ils „Steinhäuser“ genügte, um sie von anderen Häusern zu unter—
cheiden. Scheuern und Ställe gab es, zumal in den Vorstädten, wie
auf dem Lande. Die Brücken waren sämtlich von Holz. Kein Wunder,
)aß die Feuersbrünste damals an der Tagesordnung waren und daß
ich außer den großen öffentlichen Gebäuden nur wenige Reste der
ilten Bauweise bis auf unsere Tage erhalten haben.
Die Straßen waren enge und winkelig, meist ungepflastert, erst
jegen Ende des Jahrhunderts wurde der Marktplatz gepflastert und
nachte man auch sonst nicht unbedeutende Verwendungen für das
— — — —
) Roth, Geschichte und Beschreibung der Nürnbergischen Karthause. Nürnberg,
1790 und Ree, a. a. O. S. 25.
ee) Das Langhaus erst 1895. Vagl. Städtechroniken, Bd. J S. 8588.