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An einem Sarge.
Dau ligt mei gouta Schwester drinn',
Ih waß, daß ih ka bessra finn;
Ih mahn, ka Sunna thout mer scheina,
Dös macht halt, wal ih goar mouß greina.
Du ligst öiz drinn' in deiner Rouh,
Ih drück der deini Aug'n zou,
Und zöig dei kolta Hönd zon Herz'n.
Waß Gott, dös is mei graißter Schmerz'n.
Du hast su frumm oft für mih bet
Und haust su freundtih mit mer gredt;
Oeiz bist su still, thoust nemmer lach'n,
Thoust nemmer dei schöins Aug afmach'n.
Lauß dih recht schaua nohmoal oh,
Daß ih dei G'sicht recht merk'n koh,
Dös trog ih in mein Herz'n rum,
Bis daß ih wider zo der kum.
Dau haust noh in die Hönd an Strauß,
An Schmatz'r noh. — Mer singt scho draus!
Gout Noacht, schlauf wuhl, und ih thou kumma,
Wenn meini Taudt'nglock'n brumma.