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Der brũder sprach / zart reine meyd
Ich beger zů einer sunder freüd
Was dein k ind mir genedigklich
Gern geben wil gnadrich durch dich
Die falsch Maria setzt sich nider
Vnd gab dem brůder antwort wider
Mein sůn hatt mir befolhen das
Wie er von iuden gewundet was
kla glichen durch sein rechte handt
Also sol ich zů dir gesant
Seins leidens dir ein wunden geben
Die du tragest din gantzes leben
In deiner rechten handt von mir /
Die selb würt all ʒeit frisch an dir
Vnd neüw an vnsers herrgots tag
Auch am Charfreytag/ als ich sag ·
Die wund solt du der weit furtragen/
Was ich dich heissß in allen sagen
Zů einer kundtschafft sicherlich
Dem selben du nit widersprich.
Gib haͤr dein handt / entpfah die gab
Die ich dir yetzt erworben hab
Es schwanckt dem brůder in fein siñ
Ob er sein handt wolt geben hin /
Wie wol ers nit kund widersprechen
Doch meint er / wundẽ / zen vß drechẽ
Das werent nir vast freydig gaben
Das er die wund von goit solt haben
Ein beichter wer er liebeẽ gestorben
Dañ er noch marter hett geworbe G ri
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