— 1998
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zu wissen, wie es Ihm ergangen und wo Er sich
herumgetrieben, seit wir uns zum letzten Male ge—
sehen haben.“
„Ja, erzähle Gerhard!“ rief Getrud, kindlich
die Hände zusammenschlagend, „ich höre gar so gerne
von Kriegsthaten reden.“
Der junge Mann drehte die Spitzen des blonden
Bartes, der Oberlippe und Kinn umschloß, wohlge—
zällig zusammen, that einen kräftigen Zug aus dem
gefüllten Weinkrug und begann:
„Es war am 15. Junius des Jahres 1630 —
ich weiß es noch ganz genau — als mir Euer strenger
Wille die Bahn vorschrieb, die ich zu wählen hatte,
als ich Nürnberg verließ und gen Sachsen zog, um
das schwedische Heer in der Mark Brandenburg zu
erreichen; — denn zum Schutze meines Glaubens
wollte ich kämpfen, zur Erringung meiner Gertrud.
Magdeburg hatte der Bayer Tilly zerstört und der
„Schneekönig“, wie ihn die Herren in Wien nannten,
zog herbei, dem Elenden die verdiente Strafe zu geben.
Ich kam gerade noch recht, als schwedischer Lanzen⸗
knecht bei Breitenfeld meinen geringen Theil am Siege
beizutragen und dann auf Windesflügeln mit dem
König durch Thüringen und Franken an den Rhein
zu eilen. Wir hatten wenig dort zu thun. Alles
heugte sich vor dem schwedischen Löwen und wir waren
froh, als Gustav sich entschloß, in die gesegneten
Länder des Hauptes der Liga einzudringen. Am
Lech hatte der alte Tilly Posto gefaßt, zur Ver—
theidigung der Länder seines Herrn. Aber wir setzten
über den Fluß, brachen ein in die feindlichen Reihen
und mit eigener Hand holte ich, von Kugeln umsaust,