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Krönzagel und seine Knechte, mit Namen Stephan N., Niclas
Prosberger, Peter Hebersdorfer und Hans Kesching in die
Herberg zu Neuses kommen, ihre Wehren in der Stuben
abgelegt, haben die obgedachte zween Wissende sammt den
andern Nürnbergischen Dienern, die zuvor in der Herberg
obenauf gewest, den Krönzagel und seine Knechte, ehe sie
ihren Harnisch gar abgethan, überfallen, sich ihrer mächtig
gemacht, und alle fünf gefangen, und weil sie gewußt, daß
gedachter Krönzagel und Stephan R. verleumdete Räuber
gewest, haben sie den Krönzagel alsobalden an die Land—
straße geführt und an einen Baum gehängt, und haben des
andern Tages ebenmäßig mit dem Knecht verfahren; die
andern haben sie fänglich nach Nürnberg gebracht.“
Eben so aus dem Jahre 1442:
„Dietrich Pflüger, Freigraf der krummen Grafschaft hat
auf Anklagen Dietrichs von Sinkenhofen den Rath
zu Nürnberg und alle ihre Bürger männlichen Ge—
schlechts, die zu ihren Jahren kommen, allein die
Geistlichen ausgenommen, in die Acht zu erklären sich
unterfangen. Der Rath hat aber an den Kaiser ap—
vellirt, von welchem auch die Appellation angenommen
worden.“
Unter dem 22. Juni 1459, gegeben zu Wien, erhielt
endlich die Stadt Nürnberg von Kaiser Friedrich ein Privi—
legium, durch welches sie und ihre Bürger von allen fremden
Gerichten, namentlich von den westphälischen, befreit wurde,
„bei Peen unsrer allerschwersten Ungnad, und auch hundert
Pfunden Golds, der ein halb Theil uns, und unser kai—
serlichen Kammer, und der ander halbe Theil derselben
unser kaiserlichen Stadt Nürnberg unnachläßlich zu bezahlen,
von allen den, die darwider thun, als oft darwider gethan
wird, wollen wir mit der That darein gefallen sein.“
Zu derselben Zeit aber, in welcher diese Urkunde aus—
gestellt worden ist, hat Ulrich Heckendörfer am westphälischen