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sittenbach 1773 hier vornahm. Es waren fast ausschließlich
nordamerikanische Bäume und Gewächse, die er selbst aus
Samen gezogen hatte. Rechts von dem zur Burggrafenburg
direkt hinaufführenden Weg pflanzte er zunächst 42 Bäume
und zwar. 2 Trompetenbäume, ı Färbersumach, 2 Tulpenbäume,
7 babylonische Pappeln, 2 schwarze Ahornbäume, 4 Zucker-
ahornbäume, I schwarze und ı weiße Esche, 4 Platanen,
2 Balsampappeln, ı weiße Akazie, ı Blasenbaum, 3 große
schwarze Nußbäume, 6 Birken, 2 gelbe Akazien, 2 weiße
welsche Nußbäume und I weiße karolinische Linde; weiter
oben gleich unterhalb der Kaiserstallung 2 Platanen, 4 Birken,
2 weiße Akazien, I schwarze Esche, 1ı. schwarze Linde,
: schwarzen Nußbaum, 1 babylonische Pappel, ı gelbe Akazie
und ı Koniferenart Nordamerikas —. Pinus resinosa; links
vom Weg zur Burg 7 babylonische Pappeln, 2 Zuckerahorne,
3 schwarze Ahorne, 3 Balsampappeln, 4 Platanen, 6 Eschen,
2 Silberpappeln, ı Trompetenbaum; vor der Ölbergstation
I rote und ı weiße Ceder; auf dem Abhang dahinter bis
zur Mauer und als Wegeinfassung bis zum Himmelsthor auf
der rechten Seite über 100 Lärchen, 2 babylonische Pappeln,
1 schwarzen Ahorn, ı Balsampappel und 4 Weimutskiefern ;
endlich unten auf der linken Seite dieses Weges noch 2
Trompetenbäume und ı schwarzen Walnußbaum *).
Und nun sind wir bei dem Bau angekommen, der
unsere ganze Aufmerksamkeit verdient, dem ältesten und ehr-
würdigsten, dem in seiner Art gewaltigsten und bemerkens-
wertesten Baudenkmal der ganzen Burg und der ganzen
Stadt, dem fünfeckigen Turm. Stark verwittert in
seinen alten Bossenquadern auf der West- und Südseite,
wohl erhalten dagegen nach Norden und Osten, stellt er
sich mit seinem überaus starken Mauerwerk, das in seinem
1388 oder 1420 zerstörten oberen Teile durch einen
Backsteinbau ergänzt wurde, mit seinem massiven Mauer-
fortsatz auf der Nordostseite, der, nach Süden hin ein-
springend, die fünfte Ecke bildet, als ein Bauwerk dar. das
*) Nach einem Plane im Besitze des Herrn Barons A. v. Geuder
in Heroldsbersg.,