Volltext: Markgrafen-Büchlein

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Begründer der jetzigen proussischen Dynastie, während die von 
Friedrich und Sigismund‘ abstammenden fränkisch-brandenbur- 
gischen Linien bald ausstarben und zwar schon mit dem 1603 
ohne männliche Erben gestorbenen Georg Friedrich, dem Ur- 
Enkel des Albrecht Achilles, des letzten gemeinschaftlichen 
Herrschers über die fränkischen Fürstentümer. 
Von welcher Treue zu Kaiser und Reich Albrecht be- 
‚welt war, zeigen uns seine Worte: „Wir wollen den Fusstapfen 
ınserer Eltern als fromme Fürsten nachgehen und sind getrost, es 
zehe uns nimmer übel ohne Zweifel. Den Gott ums zum Herrn 
‚bt hier xuf Erden, an den wollen wir uns halten und alle Phan- 
asien ausschlagen.“ Allzeit widmete er sich der Förderung und 
"nterstützung des Kaisers Friedrich II! in Reiehs- und Haus- 
ıngelegenheiten. In diesem Dienste starb er auch. "Trotz seinos 
Alters von 72 Jahren kam er, dem Rufe des Kaisers Friedrich IN 
1439—98) folgend, 1456 auf den Wahltag in Frankfurt a. M.. 
vo Erzherzog Maximilian zum römischen Kaiser erwählt werden 
ollte. Von dort aber sollte er nicht mehr Iebend in seine 
Yesidenz nach Ansbach zurückkehren. Kr starb im Dominikaner- 
Qloster zu Frankfurt: seino Eingeweide wurden dortselbst begraben, 
vährend der übrige Körper init dem Schiff in die fränkische 
Jeimat zurückgebracht und zu Heilshronn heigesetzt wurde. Er 
st der dritte, aber auch der letzte Kurfürst, dor hier hograber 
vurde, 
Er hatte 18 Kinder: von der ersten Gemahlin Margaretha 
von Baden 3 Söhne und 3 Töchter, von der zweiten Gemahlin 
Anna 12 Kinder. 
Seine Witwe lebte uoch eine Zeit lang am Hofe ihres Sohnes 
Friedrich zu Ansbach, zog sich aber auf ihren Witwensitz nach 
Neustadt a/A. zurück, wo sie im Alter von 76 Jahren 1512 starb. 
Sein Bildnis ist im neuen Schlosse zu Bayreuth (1. Etage, 
Zimmer Nr. 27, Bild Nr. 3) zu sehen. Er und seine Gemahlin 
Anna sind — wahrscheinlich von Wohlgemut in Nürnberg — ab- 
gebildet auf der Gedächtnis-Tafel im nördlichen Seitenschiff der 
Klosterkirche zu Heilsbronn. Im Chor der Ansbacher Gumbertus- 
kirche auf dem vom Kurfürsten Albrecht im Jahre 1484 gestifteten 
Schwanenordens-Altar befindet sich eine gelungene Abbildung des 
Kurfürsten und seiner Familie. 
Nach dem Tode des Albrecht Achilles (1486) wurde also 
jeiner Erbfolge-Ordnung (der Diepositio Achillea) gemäss sein 
iltester Sohn Johann Cicero (1486—99), dem der Vater 1476 
jereits die Statthalterschaft in der Mark übergeben hatte, nun 
wuch wirklicher Regent und Kurfürst dortselbst, der zweito Schn, 
Friedrich (genannt Friedrich der Aeltere, 1485— 1315, gest, 1586). 
Markgraf von Anshach und der dritte, Sigismund. Markaraf von 
Kulmbach. 
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