Volltext: Markgrafen-Büchlein

310 
311 
US (ass Ninleter Ba 
Son Franken At 
he Sem Knie, Mblgt 
MT as le m 
helm II Mid ac a 
älılin Ti Fröken ls 
Melia bee la * 
un Belle. Ki 
BY Sehe Vorliegste Bf 
"Mr ja Aha 
ler, Gloichwa] es 
N sch Hlisen Höfl s 
Tütdenlupz n Hl % 
Unter Harder ) 
‚Jahre 1709 I den ka 
derungen ein: Das KE 
TUND* würde Aufehcben 
ehörde für ‚Just, Schr. nl 
lirektorinun zu Berlin, wo 2 
:tte, Die Kegierune ip Bar: 
en Konsistarinlgeschifze Kr 
Chischen Kammer Verlass 
- Dadurch, dass Harieoter 
“Änkischen Angelegenheit: 
6 Beamte aus Franken ı 
Stein zum Altenstein, 4 
später aber Kriegsminster: 
nehielt er viele Jahre 
7 suchte nun nt di Cs 
möglichst selbst In pas: 
enerte darım SEINE Ba 
Jahre 1803, wo er im £“ 
astieg er mit seiner Gere 
Hieran erinnert ein Sit 
‚x Spitze des Berges, Bas: 
er mit der Königin mehre? 
«had, Der in der Ni 
unrda der Königin Lie D* 
a Kirchenwesen der” 
Kens „erfuhr unter 9% 
jene Änderungen. 
Schon im Dezember 1797 kündigte die kgl. Regierung in 
Bayreuth an, dass ihr in ihrer Eigenschaft als Konsistorium die 
kirchliche Leitung der reformierten Gemeinden übertragen sei. 
Am 29. Jannar 1802 wurde — wahrscheinlich auf Hardenberg’s 
Veranlassung — ein kgl. Reskript erlassen, dass die refor- 
mierten Kolonien Frankens dem lutherischen „Konsistorium Bay- 
reuth“ unterstellt wurden, das aber seinen Sitz in Ansbach 
hatte. Zugleich wurde ihnen in demselben die Stelle eines 
reformierten Rats zugesichert, der die reformierten Interessen 
zu wahren habe. 
Auf kirchlichem Gebiete sind ausserdem noch cinige 
Jeuerungen zu verzeichnen, 
Im Jahre 1798 wurden die weissen Chorhemden der Prediger 
ahboeschnfft. 1799 wurden die theologischen Prüfungen eingeführt. 
In dem zuletzt genannten Jahre wurden die Asylo Hohen- 
jer& im Fürstentum Bayreuth, Roth, Prichsenstadt und Absberg 
m Fürstentum Ansbach aufgehoben. 
Auf dem Gebiete der Schule mag crwähnt werden, 
lass das Bayreuther Gymnasium an Ostern 1804 sein altes 
Gehäude an der HauptKirche mit dem jetzigen — dem ohe- 
nalicen Waisenhause -— vertauschte 
Il. Übergang der fränkischen Hohenzollern- 
länder an Frankreich bezw. Bayern. 
Das preussische Hohenzollernhaus sollte die beiden Stamm- 
ande, deren Vereinigung mit Preussen 05 so schnlichst bogrüsst 
yitte, nicht lange besitzen, Ihr Verlust war eine Folge der 
neinigkeit deutscher Staaten, insbesondere Preussens und Ooster- 
wichs gegenüber der Herrsch- und Ländergier Napoleons 1. 
Napoleon hätte Deutschland kaum überwältigen können, wenn 
es in jener Zeit nicht so viele kleine souveräne Fürsten gegeben 
hätte, deren Regierungsthätigkeit sich in Eifersüchteleien ver- 
zettelte. Es fehlte Fürsten und Volk das National-Bewusstsein. 
Selbst dem Dichterheros Goethe ging ein solches ab. Zur 
Erniedrigung Deutschlands durch Napoleon trug aber das meiste 
die Eifersucht bei, die seit den schlesischen Kriegen zwischen 
Oesterreich und Preussen bestand. Oesterreich gönnte dem 
preussischen Stante seine Vergrösserung nicht. Selbst als nach 
seiner Erniedrigung die Reihe an Preussen kam, konnte es während 
der Zeit in der es für den Augenblick Ruhe vor den Franzosen
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.