Volltext: Markgrafen-Büchlein

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(Im Bayrischen Gesangbuch Nr. 338.) Fränkel starb auf der 
Wülzburg im Jahre 1720. 
Die geographische Lago des Landes wurde unter diesem 
\larkgrafen aufs Genaueste festgestellt. Auf seinen Befehl wurde 
;om Jahre 1710 an das ganze Fürstentum durch den Ingenieur- 
jauptmann Vetter geometrisch abgemessen, aufgenommen und 
Jarüber eine hesondere Landkarte in zweierlei Format gefertigt 
ınd in Kupfer gestochen, 
Im Jahre 1715 erkaufte der Markgraf von Eleonora Bar- 
bara von Löwen das Amt Bruckberg und von den Herren von 
Eyb das Amt Vestenberg. . 
Bruckberg, ursprünglich ein Kloster, kam im 138, Jahrhundert 
in den Besitz der Herren von Bruckberg, und später in den 
Besitz der Familie von Rothan (Nürnberger Patrizier), hierauf 
in den der Herren v. Eyb und zuletzt in den Besitz derer v. Löwen, 
Im Jahre 1719 hob Markgraf Wilhelm Friedrich in Ge- 
neinschaft mit dem Bayreuther Markgrafen Georg Wilhelm das 
Zymnasium zu Heilsbronn auf. Boide teilten unter sich die 
Klostergüter. 
Die innere Verwaltung des kleinen Landes war leicht 
u übersehen und bewegte sich in einem gleichen, fast ermüdend 
angsamen und weitschweifigen, übrigens in das Kleinste hinein 
'‚egierenden Verordnungswesen fort. Daher wurde es am Ans- 
jacher wie überhaupt an den kleineren Höfen jener Zeit Sitte, 
Jass der Landesfürst, wenn er sich nicht zu Hause andere Er- 
zötzungen verschaffte, auf Reisen ging. 
Die Reisen gehörten jetzt nicht blos zur standesgemässen 
Zrziehung der Prinzen, sondern auch zum standesgemässen Fürsten- 
eben. . Auch Wilhelm Friedrich machte als Fürst Reisen. 
Er war mehrmals am preussischen Hofe und auch einigemal 
in Hannover zum Besuche seiner Schwester, der nachmaligen 
anglischen Königin Wilhelmine Karolina. 
In Folge der Reisen an auswärtige Höfe häuften sich 
;elbstverständlich die Empfangsfeierlichkeiten für die Gegen- 
Zesuche. 
Im Jahre 1703 empfing der Markgraf in dem nicht weit von 
der Residenzstadt gelegenen Lust- und Jagdschloss Triesdorf 
den Kaiser Joseph I. , 
Doch huldigte Wilhelm Friedrich diesor Sitte, auch als 
Landesfürst Reisen zu machen, nur in ganz bescheidenem Masse. 
Denn seit 1713 beschäftigte ihn vollauf der Nenhan des abge- 
brannten Ansbacher Schlosses. 
Im Jahre 1710 braclı im südlichen Teil des Schlosses zu 
Ansbach Feuer aus, welches dasselbe grossenteils einäscherte. 
Der Markgraf war gerade in Triesdorf, als ilm die Nachricht
	        
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