Volltext: Saecular-Feier der Naturhistorischen Gesellschaft in Nürnberg

55 
© [ann 
Ofen 
3 Mr’ 
1 Seiten 
AB Vor 
Men 
UNden 
AWany. 
Mint 
zig 
US der 
NCeter 
licht 
°$ plne 
Seren 
Nente 
Seren 
© kol. 
anrat 
Das erste bis vierte Körpersegment mit geradem Hinterrande, die 
die übrigen Segmente seitlich am Hinterrande eingebuchtet, mit vorspringen- 
den Hinderrandsecken; das letzte einen hohen Bogen bildend. 
Die Schwanzsegmente ziemlich von gleicher Länge, kaum bemerkbar 
abgesetzt verschmälert; die Epimeren sehr schmal, stark gekrümmt, scharf 
spitzig; jene des letzten Segmentes den Analring überragend; dieser sehr 
zlein, dreieckig mit scharfer Spitze. 
Das erste Glied der äufseren Anhänge der Analbeine kürzer als der 
Analring, am Ende schräg abgestutzt; das Endglied sehr lang, schmal, gegen 
das Ende spitz. 
Länge 6,5 mm, Breite 4 mm. 
Rötlichbraun, schwarz getüpfelt; in der Mittellinie und beiderseits über 
ien Epimeren je eine Längsreihe gelblicher Fleckchen, welche sich auch 
auf die Schwanzsegmente fortsetzt; zwischen den seitlichen und der Mittel- 
reihe gröfsere Flecken, durch gelbliche Strichelchen gebildet. Die Epimeren 
der Körpersegmente und jene des Schwanzes an der Spitze gelblich. Die 
äufseren Anhänge der Analbeine mit rötlichgelbem Endgliede. Die äufseren 
Antennen schwärzlichgrau. Die Unterseite und die Beine bräunlichgelb, 
etztere dunkler gefleckt. 
Südtirol, bei Bad Ratzes; von C. Koch bei Carlsbad (Böhmen) 
sesammelt. 
Ich möchte bezweifeln, dafs Philoscia madida Budde Lund (Crust. 
isop. terr. p. 217) als Oniscus madidus C. Koch anzusehen ist. Bei Philoscia 
madida ist das Mittelglied des Flagellum viel kürzer als das erste; die 
Körpersegmente sind laeves; nach der Beschreibung von C. Koch ist der 
Körper fein gerieselt (subtiliter granulatum) und nach der Abbildung 
34. 20 a) ist das zweite Glied des Flagellum nur sehr wenig kürzer als 
Jac erste und dritte. 
Oniscus minutus C, Koch. 
Oniscus minutus C. Koch Deutschl. Crust, etc. 22. 24 
alt 
(p1N 
ande 
"ten. 
16ft. 
DT 
(78 
6 
Der Kopf deutlich netzartig, mit unregelmäfsigen flachen Erhöhungen, 
mit einer Querfurche etwas hinter der Mitte, der Hinterrand scharfkantig 
schön: gerundet. 
Der Ocellenhügel vorn gerundet, hinten spitz; die Ocellen wenig 
gedrängt stehend. 
Der mittlere Stirnfortsatz wenig vorstehend, vorn in eine abgerundete 
Spitze endend. Die äufseren Fortsätze sehr schräg, vorn, innen und aufsen 
gerundet, kürzer als der Ocellenhügel. 
Die äufseren Antennen kurzgliederig; die Glieder ohne Zähne und 
Furchen; das fünfte Glied so lang als das dritte und vierte zusammen, 
Das zweite Glied der Fühlergeifsel kürzer als das dritte
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.