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ındere fürstliche Verwandten begleiteten. Ausserdem fand im
Sommor desselben Jahres (1716) noch ein solches Lust- Kam-
jement zu Burgbernheim statt.
Für die spätero Jahreszeit diente dem Markgrafen die
Sremitage als Lustschloss,
Als Eremit verkleidet führte der Markgraf dort mit seiner
Gemahlin und anderen Gleichgesinnten seines Hofes Tage lang
in Einsiedlerleben in Zellen, zu denen das Gebäude teilweise
aingerichtet worden war. Ein Glücklein rief die „Büssenden“
‚u gemeinschaftlicher Mahlzeit in den Hauptsaal des Schlosses,
las sogenannte „Refektorium,“ Beim Anfang des Essens wurden
ainige Verse oder ein kleiner Aufsatz von einem der Teilnehmer
‚orgelesen. Darauf sagte jeder seine Meinung über das Vor-
zelesene; die Unterhaltung wurde allgemeiner; infolgedessen
zog sich die Mahlzeit in die Länge, und gewöhnlich folgte als-
lann ein Ball. Die übrige Zeit des Tages wurde ausgefüllt
lurch Schäferspiele und ähnliche Idyllen, die unter ihrem harm-
losen Deckmantel manche Hofintriguen oder Schlimmeres bargen.
Während die Fürstin mit ihrem Gefolge stets das Schlösslein
bewohnte, verweilte der Fürst mit den Kavalieren öfters in den
im Walde zerstreuten Eremitenhäuschen, von denen das seinige
nit einem Türmlein und einer Glocke versehen war. Dort wurde
‚olgende „Eremiten“-Lebensweise geführt: Man ging in braunen
Zeugen (Einsiedlerkleidung), mit Pilgerstäben in der Hand und
Flaschenkürbissen an der Seite, sowie mit mächtigen Strohhüten
auf dem Kopfe. Mit hölzernen Löffeln wurde aus braunem ir-
lenen Geschirr gespeist.
Auf dem Tiergarten wurden die Hauptjagden abgehalten.
Der Turm des dortigen Jagdschlosses hatte zwei grosse Thore,
durch die das Wild hindurch getrieben wurde, damit es von
den im Innern auf Galerieen postierten herrschaftlichen Jägern
zeschossen werden konnte.
Am Geburtstage des Markgrafen (11. August 1718) wurde
in prachtvolles Vogelschiessen zu St. Goorgen abgehalten, wozu
wch die fünf Hauptstädte (Bayreuth, Kulınbach, Hof, Wunsiedel
ınd Neustadt a. A.) eingeladen wurden, von denen jede einen
/ertreter aus dem Rate sandte.
Hiebei wurden Guldenklippen (viereckige Münzen) ausgeteilt.
Auf der Hauptseite war der Hohenzollern-Adler, auf der andern
die Vogelstange mit dem Vogel abgebildet, nach welchem drei
Pfeile auffliegen. Auch auf den andern zu St. Georgen ab-
gehaltenen Vogelschiessen wurden besondere Münzen als Preise
geprägt, Die Münzen vom Jahre 1724 hatten folgende Um-
schrift: „Auf einen guten Schuss folgt Ehre und Genuss. — Auf
Gewinnst folgt Verdienst“ Die Umschrift der Münzen vom