41
des Marker
Tisaher) Tühr Mn
ta Ti dem tar
Tiehtline. Karl
Hin seit IN E
ff Bee un
dass Friedrich
#0 Tinkımr Amy
STOSS Voplioka
Talre, Thea
Hen Ehren Be
; sich beim Matt
arch, düser
der R- füraber
4 Beh che
TU les ans
hie
Bayreuth ka
AAvländer, Era:
‚und Körpers,
Fr sich Zur}
st durch sem ir‘.
N und durch ss?
vandeln zu Atze:
d. Er stern
„euten, erster Ms:
7 1678 neu püb zen
alt, Markgrai Cs
‚8 Emprehianz In
mer als Labnit:
‚ohrauchte Krokzez
sich aber Dh
aaufsichtigt war I
ıf der Plasseotanr
-oten Turm en#E
sch 7 sibeme
„Eine Münze pi
inners Lie. de
ste, ja Spar 8
ällen gleicht lie
und die Frenedi“:
n volle 4 Jahre
eine Fon den
neister Jung 1681 vorgenommene Untersuchung entdeckt wurden.
Der Markgraf, der ilm schon im Anfang nicht recht traute,
jess ihn auf der Plassenburg in demselben roten Turm, wo
zein Laboratorium war, in Ketten legen. Aber die Fürsprache
ler Markgräfin befreite ihn aus seinem Kerker (1681), und nun
sollte er seine Kunst erproben, zu welchem Zwecke ihm einige
Diener und alles Notwendige beigegeben wurden,
Da erbrach Krolmemann die Silberkammer, schickte das ge-
‚aubte edle Metall und falsche Zusammensetzungen an den Hof
and war, bevor der Diebstahl und der Betrug erkannt wurde,
auf seine Flucht bedacht. Seine Wohnung befand sich im hin-
teren Teil der Festung, Ein langes Seil, das ihm eine Magd
aeimlich gab, sollte ihm zur Flucht behiltlich sein. Am 12, Fe-
oruar 1686, abends 7 Uhr, als er seinen Wärter trunken ge-
macht hatte, liess er sich, als Soldat verkleidet, an dem Seil
herunter. An der Festungsmauer erwarteten ihn seine Helfers-
helfer, mit denen er durch den Buchenwald eilte, sich aber in der
Dunkelheit nach Untersteinach verirrte. Ein Bote, der alle er
xännte, eilte nach Kulmbach und erstattete beim dortigen Stadt-
vogt Anzeige; dieser liess den Verbrecher sogleich verfolgen,
Krohnemann aber war bereits auf Bamberger Gebiet angelangt
und flüchtete in das Kloster Marienweiher, wo er, um sicheren
Schutz zu erlangen, den protestantischen Glauben abschwor. Der
Oberamtmann von Kupferberg, Ulrich v. Waldenfels, umringte
auf Ersuchen des Kommandanten der Plassenburg, des Herrn
v. Magwitz, mit seiner Mannschaft das Kloster, damit Krohne-
mnann nicht entrinnen konnte, während er dessen Begleiter in
Ketten legen liess. Krohnemann wurde mit List ans dem Kloster
gelockt und in sicheren Gewahrsam nach Kupferberg gebracht,
worauf er bald dem Gerichte in Kulmbach überliefert wurde.
Beim Verhör wurde eine Menge grober Betrügereien offenbar.
Er wurde zum Galgen verurteilt und am 27. April 1686 gehängt.
Vor der Hinrichtung trat er, um sein Leben zu retten, wieder
zum evangelischen Bekenntnis über. Krohnemann hatte seinen
Glauben viermal gewechselt. Die von der Fürstin ausgewirkte
Begnadigung kam zu spät: Der Unglückliche war schon erkaltet
in dem nämlichen Soldatenroack, in dem er aus der Plassenburg
vreflohen war.
An dem Galgen Krohnemanns hing ein weisses Blech mit fol-
yzenden Versen:
Schau hier, mein Wandersmann, ein Grab von dreien Säulen
Das ja mit Billigkeit mein Thun mir konnt’ erteilen.
Ich brach die Eh’, betrog und stahl; wie sollt dann nicht
Ein dreifach Säulengrab mir werden aufgericht’ ?
Merk nun aus meinem Thun, wie so ein "hun gerat’!
Es folget nicht allzeit den Worten nach die That.