119 —
A aan
Slärg an
Sl Ds
den
ler Diüneri,
DE
A Daten
ARTE
GP
8 Füpee n
Ha“
1538 1600 nn
TENES FA
Shen Pas
MER
0.8 irn
war Für
seen Dal
De
nl da Ren
en den War,
a Net el
hir Gear
RSZELGREN N
üchenlet
en Henizt
Spaui Tele
riürsten Gen
onora er SE
; Leipziz de?
tappesbei *
chen Länder
191. war IE
des Kriet 7
intischen FE
in Gr
«sche Bank?
„zu Ted
„er der Del
125 Zederst
ossen, BEL
m vorige X
Gern Fiowelt
Während dieser Zeit, wo das Bayreuther Land vom
j0 Jührigen Kriege verschont hlieh, wurde es zur Zufluchtsstätte
är viele Flüchtlinge, namentlich Protestanten, die nach der
ınglücklichen Schlacht bei Prag (1620) ans Böhmen und dor
Yberpfalz flüchten mussten.
Als im Jahre 1630 Markgraf Christian ein Verzeichnis ein-
’orderte, befanden sich in Wunsiedel allein 84 Exulanten, Weiber
and Kinder ungerechnet. Hof beherbergte nicht weniger als
24 Personen, wovon 72 aus Böhmen und 52 aus der Ober-
als waren.
Dos Markgrafen Bestrehen war, seinem Lande den Frieden
o lange als möglich durch neutrale Stellung zu erhalten. Auch
atte cr wegen seiner Streitigkeiten mit dem Kurfürsten von
Irandenburg keine besondere Lust, sich der evangelischen Allianz
azuschliessen. Aber die Gewaltthätigkeiten seitens der Katho-
ken an der Grenze seines Landes (s. S. 118), vor allem das
erüchtigte Restitutions-Edikt, öffneten ihm endlich die Augen,
'as8 mit solcher neutralen Stellung dem Lande nichts gedient sei.
Mit dem Restitutions-Edikt verlangte nämlich der Kaiser
ch von denjenigen Ständen, die auf des Kaisers Befehl das
nterim zwar einführten, aber nach dem Passauer Vertrag (1552)
vieder zurückwiesen, die Zurückgabe der Kirchengüter an das
Papsttum, Bei einer nach Frankfurt a. M. eivberufenen Zu-
'ammenkunft (dem sog. Frankfurter Kompositionstag, August 1631),
vo die Schlichtung (Composition) der über das Restitutions-Edikt
ınd anderen Sachen entstandenen Streitigkeiten beabsichtigt war,
ıber nicht erfolgte, führte der bambergische Gesandte gegen
len Markgrafen, der dort durch seinen Kanzler Kaspar Urban
/. Feilitzsch vertreten war, eine bedrohliche Sprache, Der Ge-
andte sagte u. a.: Der Markgraf habe auf die Wohlthat des
\ugsburger Religionsfriedens (1555) nicht den geringsten An-
'pruch; denn der Passauer Vertrag (1552), auf dem der Augs-
yurger Friede ruhe, war von seinem Vorgänger, dem Markgrafen
Albrecht verworfen worden und des Augsburger Friedens wäre
lerselbe, als ein damals geächteter Reichsfeind, nicht fähig gewesen.
Die Vorstösse der Katholiken wurden immer kecker
Im Jahre 1631 wollte der Bamberger Bischof die Kirche St,
\{aria Magdalena zu Kirchleus wegnehmen, wo seit 1528 die
vangelische Konfession eingeführt war und worüber Achatius
7. Guttenberg Patron war. Da suchten die Einwohner Hilfe
beim Markgrafen Christian, der sogleich mit 600 Soldaten und
Bürgern den Bischof von seinem Unternehmen abschreckte
Markgraf Christian sah ein, dass er als Fürst eines kleinen
Landes nicht länger mehr neutral bleiben konnte und schloss
En“
=—e.