arhöhte nicht gleicher Weise die Macht des Hauses. Im Gegen-
'eilc war eben die zerstreute Lage der meranischen Besitzungen
Aulass, dass die Meranier bald da, bald dort in Verwicklungen
gerieten und überall Verluste erlitten. Sie nahmen daher in
Franken, wo sie am stärksten waren, mit Vorliebe ihren Auf-
enthalt. „Herzog von Meran“ wird von nun an ständiger Titel
des letzterwähnten Berthold, dann seines Sohnes Otto I und
seines Enkels ‚Otto IJ, mit dem das Geschlecht bereits 1248 er
losch. Das meranische Wappen führte einen roten oder weissen
Löwen im hlauen Felde.
Als die ersten Herren von Anshach treten in der Ge-
schichte die Herren von Dornberg auf. An dieselben erinnert
in Ansbach ein Haus, nämlich das in der Nähe des oberen Thores
selcgeno (Hs. Nr. A 173), welches noch heute das „Dornbergischr
Schlösschen“ heisst, ferner der westlich von Ansbach gelegene
Ort Dornberg,
Von dem dort gelegenen Schlosse ist nichts mehr vorhanden
Nachdem 1288 mit Wolfram der Dornberg’sche Mannes-
stamm ausstarh, kamen deren Besitzungen und Rechte in die
Hände des (Grafen Friedrich von Oettingen, welcher mit Elisa-
heth, der Tochter des genannten Wolfram, vermählt war. Ein
halbes Jahrhundert darnach aber traten die Grafen von Oettingen
ihren Ansbacher Besitz an die Hohenzollern ab.
Die Entstehung des Namens „Ansbach“, das ehemals Onolds
hach oder Onsbach hiess, wird in verschiedener Woise gedeutet.
Die meisten sehen in der ersten Silbe („Ans“) die Zusamınen-
ziehung eines Eigennamens (etwa Aunold Auenwalter (0? d.h.
Wiesengrundbesitzer, oder Hunold -= Hunenwalter, d. h. Hünen-
fürst oder gar Unhold). Einige sehen in den Unholden die durch
das Christentum verdrängten Asen oder Ansen (Götter) und leiten
lie Silbe „Ans“ nicht. erst aus Unhold, sondern gleich direkt
von Asen (Ansen) ab, was aber nur dann anginge, wenn nach:
weislich Ansbach der ältere Name wäre.
Andere wiederum sehen in der Silbe „Ans“ eine Zusammen-
ziehung der Worte „am Holz“ und erklären also Ansbach aus
„Am Holzbach“, Woraus später Onoldsbach, Ounsbach, Ansbach
zeworden wäre.
Eines der ersten Gebäude Ansbachs war das dortige St. Guim-
hertskloster, das vom heiligen Gumbert gegründet wurde. Der-
selbe stammte vun einem zu Rothenburg a/Tbr. residierenden
Herzogsgeschlecht von demselben Geschlechte, aus welchem
‘he Grafen Castell ihren Stammbaum ableiten.
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