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jach Blut.“ Mit ihrem steten Sinnen auf Ueberlistung und
Jeberwältigung der „Ketzer“ offenbaren die blinden Anhänger
lcs Papsttums keineswegs die Lammesart, die Christus mit
‚einer Hirtentreue verband und als Kennzeichen seiner wahren
Jünger fordert, sondern mehr eine Fuchs- und Woltsnatur, kurz
in Wesen von der Welt her. Sie würden wobl schwerlich eine
‚solche Feuertaufe überstehen; denn sie litten ja nicht um Christi
villen, sondern um des Papstes willen. Und das Leiden um des
’apstes willen hat nirgends eine Verheissung, wohl aber das
m Christi willen (Matth. 5, 11 ff). Im Uebrigen brauchen sie
wohl auch keine Feuertaufe seitens der Welt zu befürchten;
lenn ihre Interessen sind grossenteils selbst weltlicher Art
1. Joh. 4, 5 #.; Joh. 15, 19). Sehen wir nun zu, welch’ blutiges
Vetterleuchten bereits dem 30 jährigen Kriege vorangegaugen
st. Es kann davon nicht genug erzählt werden, weil es noch
mmer solche „fromme“ Menschen gibt, die um des Papstes
villen in gewissenlosester Weise Bürger- und Religionskriege
1eraufbeschwören möchten.
Die englische Königin Marian, die Katholische, oder wie sie
ichtiger genannt wird „die Blutige“ (1553—1558), liess auf An-
titten des Papstes Julius III über 600 Protestanten umbringen
innerhalb 3 Jahren 5 Bischöfe, 21 Geistliche, 200 Laien, selbst
55 Frauen und 4 Kinder!)
Im Dienste des päpstlich gesinnten Königs Philipp II von
Spanien (1556 — 98) liess der Herzog Alba innerhalb 6 Jahren (1567
»is 73) 18000 Evangelische in den Niederlanden hinrichten.
die blutigen Religions- und Bürgerkriege in Frankreich wurden
neist von den Jesuiten angezettelt. Unter Führung der Jesuiten
vurden zuerst die Waldenser, dann die Hugenotten überfallen.
Jbgleich der Friede von St. Germain geschlossen wurde (1570),
zaben die Jesuiten und der Papst doch keine Ruhe, Auf ihr
A\nstiften wurden in jener furchtbaren Bartholomäusnacht oder
{er sogenannten „Pariser Bluthochzeit“ (1572) Tausende von
7rotestanten meuchlings ermordet. — Der bayerische Herzog
Vilhelm IV, der 1548 die ersten Jesuiten ins Land rief, liess
Junderte ins Gefängnis werfen und später mit Weib und Kind
us dem Lande jagen. — In Venedig pflegten die Inquisitoren
lie Beschuldigten um Mitternacht auszuschiffen. Draussen an
len Lagunen wurden sie auf ein Brett zwischen zwei Gondeln
zebunden. Die Gondeln fuhren auseinander, und die See be-
zrub schweigend ihre Opfer. In Calabrien wurden um diese
Zeit Waldenser gejagt und geschlachtet wie wilde Tiere. Iıu
nem Hause wurden hier etwa 50 gefangen gehalten. Der
Tenker holte einen nach dem andern heraus und schnitt ihm die
Kehle ab. Am Ende des 16. Jahrhunderts gab es keinen Prote-
stanten in Italien mehr. — In Spanien. wo der Inquisition
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