Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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ein Bahnbrecher auf dem Gebiete der Experimentalphysik. Ein Vor— 
läufer Linné's wurde der berühmte Botaniker Ludwig Jungermann 
1572- 16058),) mit der mineralogischen Untersuchung der Nürnberger 
und Altdorfer Gegend befaßte sich Johann Jakob Baier (1677—17865). 
Aber auch die eigentliche Philosophie, die Weltweisheit, fand in 
Altdorf bedeutende Vertreter, wie Johann Thomas Freigius (1848 
bis 1083), einen begeisterten Verehrer der ramistischen Philosophie und 
Nikolaus Taurellus (1547 -1606), den man sogar den „ersten deutschen 
Philosophen“ genannt hat. Auch der theologische Professor Jakob 
Wilhelm Feuerlein (1680 -1766), aus Nürnberg gebürtig und einer 
angesehenen fränkischen Gelehrten- und Pastorenfamilie entstammend, 
machte zu seiner Zeit in der Philosophie großes Aufsehen. Ein echter 
Polyhistor (eigentlich Jurist) nach der Sitte der Zeit war der auch 
um die Nürnberger Geschichte verdiente Johann Christoph Wagenseil 
(geb. 1033 zu Nürnberg, gest. 1705); auch Daniel Wilhelm Moller 
(1642 - 1712), von dem eine zahllose Menge von Dissertationen her— 
rühren, gehört hierher. Die kaum minder zahlreichen Arbeiten des 
gründlich gelehrten Christian Gottlieb Schwarz (1675 —1751) erstreckten 
sich auf die verschiedensten Gebiete der Philologie. Der schon genannte 
Schwenter, beiläufig ein geborner Nürnberger, war übrigens auch als 
Orientalist hervorragend, ebensowie sein hauptsächlich in der rabbi— 
nistischen Weisheit erfahrener Nachfolger Theodorich Hackspan (1607 
bis 1659). Ein fleißiger Sammler von allen möglichen Raritäten, 
Kunstgegenständen, Mineralien, Gewehren, Schnupftabaksdosen u. s. w. 
war der Jurist Eucharius Gottlieb Rink (1670 -1745). Die geschicht— 
lichen Hilfswissenschaften wurden von dem 1785 an die neugegründete 
Universität Göttingen berufenen, vorzugsweise in der Münzkunde thä— 
tigen Johann David Köhler (1684 -1755), in ausgezeichneter Weise 
gepflegt. Auch der Historiker Konrad Mannert (1756-1834), ein 
geborner Altdorfer, wirkte einige Jahre in seiner Vaterstadt. Unter 
sämtlichen Namen der Altdorfer Universität verdiente aber an dieser 
Stelle nicht einer mit größerer Pietät genannt zu werden, als der des 
anermüdlichen Georg Andreas Will (geb. in dem Nürnbergischen Pfarr⸗— 
dorf Obermichelbach 1727, gest. in Altdorf 1798), der sich durch seine 
zahlreichen gelehrten Arbeiten, sowie durch die Sammlung einer großen 
Bibliothek unsterbliche Verdienste um die Nürnberger Geschichte er— 
vorben hat. 
Daß einer so stattlichen Zahl bedeutender Professoren auch eine 
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——— “— 
*) Auch hier möge die beliebte Anekdote ihren Platz finden, daß Jungermann 
uu sagen pflegte, er wolle heiraten, wenn man ihm ene Pflanze brächte, die er nicht 
lemie Da dieser Fall nie eintrat [1)], starb er ledig, im Arter von 81 Jahren.
	        
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