Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Dieser Vertrag wurde am 19. Juni 1552 von dem Markgrafen 
Albrecht für sich und seinen unmündigen Vetter Georg Friedrich, 
Nürnbergischer Seits von den regierenden Bürgermeistern Hans Geuder 
und Georg Volkamer unterzeichnet. Berthold Holzschuher, der eigentlich 
an der Frage war, hatte gebeten, ihn seiner Unterschrift zu entheben, 
da der Vertrag gegen den Kaiser gerichtet sei und er von dessen Groll 
die Konfiskation aller seiner Handelsgüter im Mailändischen und damit 
den Ruin seines Vermögens zu befürchten habe. Bald darauf wurde 
der Friede öffentlich bekannt gemacht, in Nürnberg mit dem Verbote, 
man solle dem Markgrafen nichts Ubles nachreden. Im markgräflichen 
Lager erregte die Ausrufung großen Unwillen, denn der Markgraf 
hatte seinen Knechten versprochen, daß er sie alle aus der Stadt Nürn⸗ 
herg reich machen wolle. Nun entstand eine nur mit Mühe zu be— 
schwichtigende Meuterei unter seinen Truppen, da diese schon lange 
keinen Sold erhalten hatten. 
Der Abzug des Markgrafen erfolgte am 24. Juni über Fürth 
aach dem Main zu, wo er zunächst den Bischof von Würzburg zur 
Erfüllung seiner Versprechungen zu zwingen wußte. Den Nürnbergern 
hatte er sich zuletzt wieder als ein „guter Nachbar“ gezeigt, die Nürn— 
bergischen Abgesandten an seine Tafel geladen und der Nürnbergischen 
Kanzlei, die die Reinschrift des Vertrags besorgte, sowie dem Zeug— 
meister der Stadt für das abgelieferte Geschütz eine stattliche Verehrung 
gethan. In die Stadt selbst wollte er nicht kommen, doch ritt er vom 
Wöhrder Thürlein bis zum Tiergärtner Thor die Mauer entlang, 
den Schaden, den er mit der Beschießung angerichtet, besichtigend. 
Sein Lager ließ er den Nürnbergern zu Gefallen unverbraunt stehen, 
es fand sich darin ziemlich viel zurückgelassenes Hausgerät, Tische, 
Bänke, Stühle, Fässer u. s. w., die man den früheren Eigentümern 
und eine große Menge Bauholz, das man den armen abgebrannten 
Bewohnern von Wöhrd und Gostenhof unentgeltlich überließ. Die 
vorzügliche Verschanzung sowie die Größe des Lagers — es zog sich 
vom Rechenberg auf den Thumenberg (Plattnersberg) zu bis in den 
Pegnitzgrund, gegenüber Mögeldorf, und von da wieder bis nach St. Jobst 
hin — erregte die Verwunderung aller Kriegsverständigen. Nachdem 
bdas Lager ausgeräumt war, wurde es samt den Schanzen wieder ein— 
geglichen, bei welcher Gelegenheit man auch einen Hügel beim Rechen— 
herg*) niedriger machen ließ. Auch eine Höhe bei Wöhrd, nach der Stadt 
zu, der „Weinberg“ genannt, wurde eingeebnet. Außerdem, weil man die 
Erfahrung gemacht hatte, daß für eine künftige Belagerung das Vorhanden⸗ 
War dies der Bühel unterhalb des Rechenbergs, euf dem der Markgraf 
sein Geschütz aufgepflanzt hacte?
	        
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