Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Keschichte der Ktade Hüruberg. 
(96. Fortsetzung.) 
Höchst mißbilligend sprach er sich über die, wie ja bekannt, oft 
zu weit gehende Heftigkeit Luthers aus, sein „groß Toben und Wüten.“ 
Weil er sich mit der neuen Ordnung der Dinge nicht befreunden konnte, 
schied er 1328 aus dem Rate. Seine Ansichten über religiöse und 
politische Dinge hat er in einem „Geheimbuch“ niedergelegt, dem 
zum Teil die oben angeführten Stellen entstammen. Er starb am 
29. April 1537. 
Es war für die Fortschritte der evangelischen Lehre in Deutsch— 
land von unschätzbarer Bedeutung, daß der Kaiser durch die fort— 
währenden Händel und Kriege mit seinen auswärtigen Feinden, 
namentlich mit dem Könige Franz J. von Frankreich nahezu ein Jahr— 
zehnt lang vom Reiche ferngehalten wurde. Die immer bedrohlicher 
werdende Türkengefahr erhöhte noch die Gunst der Verhältnisse für 
bdie Protestanten. Eine Folge davon war der der Sache des neuen 
Glaubens so sehr förderliche Ausgang des Reichstags zu Speier 
(1526), wo Nürnberg durch die Ratsherren Bernhard Paumgärtner 
und Christoph Kreß, sowie den Licentiaten Johann Müller und den 
Stadtschreiber Georg Hopel vertreten war. Durch das Zusammen⸗ 
gehen der Städte unter Nürnbergs Führung mit den lutherisch ge— 
sinnten Fürsten wurde am 27. August 1526 ein Reichstagsabschied 
angenommen, wonach die Stände in Sachen des Wormser Edikts bis 
zu einem künftigen Concil mit ihren Unterthanen so leben und es so 
halten sollten, „wie ein jeder solches gegen Gott und kaiserliche Majestät 
hoffe und vertraue zu verantworten.“ Als nun im nächsten Jahre 
(1527) der Bischof von Bamberg ein Mandat an die Nürnberger 
Geistlichen erließ, die päpstlichen Zeremonien wieder einzuführen und 
den Rat darum ersuchte, der Verbreitung dieses Mandats nichts in 
den Weg legen zu wollen, konnte der Rat dies Verlangen mit Bezug 
auf den Speierer Reichstagsabschied rundweg abschlagen. Und um gegen 
die zu befürchtenden der neuen Lehre feindlichen Beschlüsse des schwä— 
hischen Bundes gesichert zu sein, einigten sich die Städte Nürnberg, 
Augsburg und Ulm auf einer vertraulichen Zusammenkunft in Ulm 
Vrienuns Geschichte der Stadt Aürnberg, herausgeg. v. Dr. ẽ. Reile 
erscheint soeben im Verlag der Zoh. Phil. Raw'schen Buchhandlung (J. Vrauu) 
Theresienstraze 14 in einer Tuchausgabe auf gutem Papier mit vielen 
Abbilduugen in ca. DLirferungen à M Pfg., worauf wir die Leser unseres 
Vleattes noch gane beisorders aufmerljem machen. D. M. 
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