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bedrohlicher Weise verhöhnt und „wie ein Narr umhergetrieben“.
Broßes Aufsehen erregte der sog. „Vauer zu Wöhrd“, mit Namen
Diepold, der in der nächsten Umgebung von Nürnberg, in Thon und
in Wöhrd auf einem Fasse stehend oder zu dem Fenster eines Wirts—
hauses heraus mit unerhörter Kraft und Gelehrsamkeit gegen die Ab—
götterei der Heiligenverehrung, den Papst u. s. w. predigte. Wahr—
scheinlich war er ein vertriebener Geistlicher aus dem Ries, während
er selbst behauptete, des Lesens und Schreibens unkundig und direkt
vom heiligen Geiste erleuchtet zu sein. Natürlich hatte er auch aus
der Stadt einen ungeheuren Zulauf, bis ihn der Rat nach einigen
vergeblichen Mahnungen, das Predigen zu lassen, aus dem Lande wies.
Waren dem Rat solche Ausschreitungen der evangelischen „Frei—
heit“ im höchsten Maße zuwider, so wollte er sich doch um keinen Preis
dazu herbeilassen, zur Unterdrückung der neuen auf die Bibel gestützten
Lehre hilfreiche Hand zu leisten. Mit Würde und Schlauheit ver⸗
teidigte er sich gegen die erneuerten Vorwürfe des Erzherzogs Ferdinand
und auf dem Reichstag suchte er mit den anderen Städten zusammen,
einen der lutherischen Sache günstigen Beschluß durchzusetzen. Deutlich
zeigt sich der Weg, den der Rat zu wandeln entschlossen war, in dem
Gutachten, das Lazarus Spengler auszuarbeiten hatte. Der Reichs—
tagsabschied am 4. April 1524 war ein widerspruchsvolles Kompromiß,
mit dem schließlich keinem der beiden Teile gedient war. Das Wormser
Edikt sollte „so viel als möglich“ ausgeführt werden, die Forderung
eines allgemeinen Konzils auf deutschem Boden wurde wiederholt. Zuvor
sollte eine „gemeine Versammlung deutscher Nation“ in Speier stattfinden,
auf der man auf Grund von Gutachten, die die einzelnen Stände einreichen
sollten, eine Vorberatung pflegen wollte. Zum Schlusse kehrte die inhalts—
lose Bestimmung wieder, daß das heilige Evangelium nach dem rechten
wahren Verstand ohne Aufruhr und Äürgernis gepredigt werden möge.
Die papistisch gesinnten Reichsstände, allen voran der Erzherzog
Ferdinand und die bayerischen Herzoge hielten sich an den ersten Teil
des Beschlusses, die Ausführung des Wormser Edikts und verbanden
sich dazu im Juli 1524 durch Abmachungen auf einer Versammlung
zu Regensburg, die gewissermaßen den ersten Schritt zur Bildung einer
katholischen Partei in Deutschland bedeuteten. In denselben Tagen
beschlossen aber die Städte auf einer Versammlung in Speier (Juli 1524)
in Zukunft nichts anderes mehr predigen zu lassen, „denn das heilige
lautere und klare Evangelium durch die apostolischen und biblischen
Schriften approbiert“. Für das bevorstehende Nationalkonzil in Speier
sollten „Ratschläge“ ausgearbeitet werden. Nürnberg erhielt von seinen
Geistlichen deren drei, darunter ein von Osiander unter Beihilfe von
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