schwemmung. Verschiedene grössereBrände (Rothschmieds-
mühle 1849, Nägeleinsmühle nebst 8S Häusern 1850, das
Puscher'sche Haus, bei welchem SMenschen verunglückten,
1854) brachten die Stadt in grosss Aufregung. — Die
im Jahre 1830 glücklich an Nürnberg vorübergegangene
Cholera forderte dagegen im Spätsommer und FHerbst des
Jahres 1854 beträchtliche Opfer, meistens auf der Lo-
renzer Stadtseite.
Das Jahr 1859 brachte Nürnberg gelegentlich des
österreichisch-italienischen Kriegs verschiedene Truppen-
durchzüge, die jedoch, da die Truppen fast sämmtlich
auf der EBisenbahn befördert wurden, weniger Beschwer-
liehkeit für die PRPinwohnerschaft mit sieh brachten, als
ihr vielmehr Unterhaltung und Befriedigung der Schau-
lust darboten. Dies war insbesondere der PVall bei der
Durchfahrt des k. k. österrcichischen Korps unter General
Graf Clam-Gallas, welches auf den Kriegsschauplatz nach
Italien befördert wurde. Fast 14 Tage lang war der
Staatsbabnhof, in welechem die Truppen verpflegt wurden,
das Ziel der Wanderung der Nürnberger, welche durch
freiwillige Gaben aller Art den Oesterreichern ihre Sym-
pathien bezeugten. Tausende dieser armen Soldaten
wurden bei Magenta und Solferino die Opfer der napo-
leonischen Politik. — In diesem Jahre wurde die pri—
vilegirte Ostbabhn bis Hersbruck eröffnet.
Als die Kriegsfackel, die 18539 und 1860 ganz
Duropa in Flammen zu setzen drohte, wieder glücklich
verlöseht war, wurde 1861 Ende Juli in Nürnberg ein
Pest gefeiert, das, einzig in seiner Art, einen hervor-
ragenden Platz in der neueren Geschichte der Stadt ver-
dient. Es war das grosse deutsche Sängerfest, zu
welchem über 5000 Sänger aus allen Gauen Deutschlands
herbeiströmten. Der Norden wie der düden hatten ihr
Contingent gestellt, und wer diese herzliche Vereinigung
der Blüthé deutscher Jugend, der kräftigen Jünglinge
vom Strande der Nordsee, wie von den Ufern der Donau,
aus den allemanischen Landen und von den Grenzen
Polens gesehon.
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